Erfolgsgeschichten
Die Stadt Mannheim fördert Unterstützungsangebote am Übergang Schule – Beruf. Denn Jugendliche brauchen nach der Schule eine berufliche Anschlussperspektive. Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg zu begleiten und einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen, ist deshalb eine Aufgabe des Mannheimer Übergangsmanagements.
Vier Erfolgsgeschichten zeugen von der Qualität der Arbeit des Übergangmanagements und der vielen Ehrenamtlichen:
- Jonas Baier, ehrenamtlicher Mentor
Er unterstützt Ertan außerhalb der Schule möglichst schnell Deutsch zu lernen um am Regelunterricht an einer Werkrealschule teilnehmen zu können und so einen Schulabschluss
zu schaffen. - Tina Geiß-Garcia, Ausbildungsleiterin bei der RNV GmbH
Sie ist stolz mit Aileen Müller eine gute und interessierte Auszubildende in der Männerdomäne gefunden zu haben. Dies gelang durch die Übergangsbegleiterin Sonja Fey vom Interkulturellen
Bildungszentrum, die an der Konrad-Duden-Werkrealschule die Jugendlichen auf ihrem Weg von der Schule in eine Ausbildung begleitet. - Vanessa Fischer, Übergangsbegleiterin
Sie erarbeiten gemeinsam mit Erik Naumann, Schüler an der Geschwister-Scholl-Schule, eine realistische berufliche Perspektive - Murat Dulkadir, Vater
Er freut sich, dass er seinen Sohn bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker helfen konnte. Für den Vater war es wichtig zu wissen, dass er mit der Übergangsbegleiterin an der Schule seines Sohnen eine Ansprechpartnerin hatte, die auch ihm Tipps geben konnte, wie er seinen Sohn in dieser Phase gut unterstützen kann.*
*ÜMA ausgezeichnet
Mit ÜMA – ÜbergangsMentoring für Eltern und Jugendliche in Mannheim erhält die Stadt Mannheim am 5. Dezember 2012 im Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik 2012/2013" einen Preis.
ÜMA ist eine Art Berufswahlnavi für Eltern und Jugendliche. Ehrenamtliche Berufswahlhelfer*innen unterstützen und begleiten Schülerinnen und Schüler beim Prozess der Berufswahl. Gleichzeitig stärken und beraten ehrenamtliche Mentor*innen die Eltern, damit diese ihre Kinder bei der Berufsorientierung besser unterstützen können.