Sicherheit & Ordnung -

Bombe erfolgreich gesprengt

Abschlussmeldung:

Die bei Bauarbeiten auf der Friesenheimer Insel gefundene Weltkriegsbombe wurde erfolgreich in der Nähe von Kirschgartshausen gesprengt. Der dazu eingerichtete Sicherheitsradius von 700 Metern um die Sprengstelle wurde aufgehoben.

Oberbürgermeister Christian Specht hat sich den ganzen Tag über die Entwicklungen informieren lassen. „Dieser Einsatz war sehr komplex, weil die Bombe einbetoniert und damit nicht frei zugänglich war. Ich danke allen Beteiligten – darunter die Feuerwehr, der städtische Ordnungsdienst, die Kolleginnen und Kollegen vom Bürgertelefon, die Polizei, der Kampfmittelbeseitigungsdienst, die MVV sowie die Fachberater Sanitäter – die heute den ganzen Tag über alles dafür gegeben haben, eine sichere Sprengung zu organisieren und durchzuführen“, so der Oberbürgermeister.


Folgemeldung von 19:55 Uhr:

Die bei Bauarbeiten auf der Friesenheimer Insel gefundene Bombe wurde abtransportiert. Der zum Abtransport eingerichtete Sicherheitsradius von 150 Metern rund um die Fundstelle wurde daher aufgehoben. Die Gebäude in diesem Bereich dürfen wieder verlassen werden.

Geplant ist weiterhin, die Bombe im Laufe des Abends auf einem unbebauten Bereich in der Nähe von Kirschgartshausen kontrolliert zu sprengen. Während der Sprengung wird ein Sicherheitsradius von 700 Metern eingerichtet, der nicht betreten werden darf. Anwohner sind nicht betroffen.

Wie lange die Maßnahmen andauern, ist derzeit nicht abzuschätzen. Auf dieser Seite werden fortlaufend aktuelle Informationen eingestellt. Das Infotelefon ist nicht mehr geschaltet.


Ursprungsmeldung von 16:04 Uhr:

Bei Bauarbeiten im Bereich der Friesenheimer Straße wurde eine Weltkriegsbombe gefunden, die teilweise in Beton eingeschlossen ist. Nach Lageeinschätzung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst muss das Kampfmittel zeitnah außerhalb bebauter Fläche verbracht und dort gesprengt werden. Zum Abtransport wird ein Sicherheitsradius von 150 Metern rund um die Fundstelle erforderlich. Die Gebäude in diesem Bereich dürfen ab sofort nicht verlassen werden. Eine Evakuierung ist nicht notwendig.

Betroffen sind Gebäude in folgenden Straßen:

  •     Friesenheimer Straße 1 bis 6
  •     Inselstraße 11 und 16
  •     Teile des Werksgeländes der Firma Bunge

Nach ausführlicher Abwägung aller Sicherheitsrisiken hat man sich in diesem komplexen Fall dazu entschieden, die Bombe in einen unbebauten Bereich in der Nähe von Kirschgartshausen zu verbringen und dort kontrolliert zu sprengen. „Eine eventuell notwendige Sprengung vor Ort hätte für die umliegenden Störfallbetriebe weitreichende Sicherheitsrisiken bedeutet. An einem Ort außerhalb besteht das geringste Risiko für alle Beteiligten, weshalb wir uns in diesem Fall für diesen Weg entschieden haben“, so Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen.

Während der Sprengung wird ein Sicherheitsradius von 700 Metern eingerichtet. Von dieser Maßnahme betroffene Bürgerinnen und Bürger werden vor Ort informiert.

Wie lange die Maßnahmen andauern, ist derzeit nicht abzuschätzen. Es wird umgehend informiert, sobald alle Bereiche wieder freigegeben sind.

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