Familien Schaffhauser, Schweizer & Freyer

Für die Familien Schaffhauser, Schweizer und Freyer begann die Verschönerung der Grünfläche zwischen ihren Häusern bereits vor über 20 Jahren ganz pragmatisch. „Als hier alles neu gebaut und wir frisch eingezogen waren, wurden lediglich vier Bäume gepflanzt. Der Bereich drum herum lag mehr oder weniger brach“, so Franz Schaffhauser. „Daraufhin haben wir uns beim damaligen Grünflächenamt gemeldet und Bereitschaft signalisiert, uns selbst um die Bepflanzung und Pflege des Bereichs zu kümmern.“

Gesagt, getan! „Von der Stadt wurden uns daraufhin sogar Pflanzen gesponsert, den Rest haben wir dann selbst gekauft oder in Eigenregie besorgt“, ergänzt sein Nachbar Schweizer und gibt zu: „Natürlich war es zum Teil auch Eigeninteresse. Wir wollten uns eine schöne Umgebung schaffen und auch Ungeziefer fernhalten. Das wäre bei wild wuchernden Pflanzen nur eine Frage der Zeit gewesen“, ist er sich sicher.

Viele Nachbarn sind unserem Beispiel gefolgt.

Durch ihr Engagement haben sie auch ihren anderen Nachbarn ein gutes Beispiel gegeben: „Hier legen alle Wert auf eine saubere und gepflegte Nachbarschaft. Viele Anwohner sind unserem Beispiel gefolgt, sodass jeder Auswärtige die Umgebung in den höchsten Tönen lobt“, so Schaffhauser.

Von Problemen kann er nicht berichten: „Im Gegenteil, wir werden seit jeher von der Stadt unterstützt, natürlich immer im Rahmen der Möglichkeiten. So werden bei uns dreimal im Jahr ohne Murren über 30 Säcke Grünabfall mitgenommen. Die Zusammenarbeit klappt da wunderbar.“