Mehrdad Zaeri

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    Mehrdad Zaeri

    • Geboren in Isfahan, Iran, lebt seit über 20 Jahren in Mannheim
    • Wird den Bundesfachkongress Interkultur in Mannheim mit der Live-Lesung „33 Bogen und ein Teehaus- Geschichte einer Pilgerin aus Isfahan“ unterstützen

Mehrdad Zaeri kam als Jugendlicher aus Isfahan im Iran nach Baden-Württemberg. Mannheim lockte ihn wegen der günstigen Mietpreise - hier niedergelassen hat er sich aber aus einem anderen Grund:

Ich blieb, weil Mannheim den "Fremden" so schön willkommen heißen kann.

Mannheim bezeichnet Mehrdad Zaeri als sein Zuhause - Heimat dagegen ist ein Ort in ihm selbst. Im Laufe der Jahre, nach vielen Abschieden, die das Leben gebracht hat, macht er Heimat nicht mehr an Orten oder Menschen fest sondern an innerer Ruhe.

Mit Mannheim fühlt er sich sehr verbunden:

Mannheim ist nicht verlogen, nicht eitel, nicht zu klein, nicht zu groß - eine widersprüchliche Stadt mit einer sehr vielfältigen Kultur.

Teil dieser Kultur ist Zaeri auch selbst - als Buchillustrator verzauberte er schon so manchen Mannheimer.

Mit seiner Schwester Mehrnousch Zaeri wird er im Rahmen des 5. Bundesfachkongress Interkultur in Mannheim dem Publikum von ihrer Flucht von Ost nach West, von Isfahan nach Baden-Württemberg erzählen.

Tagungen, wie den Bundesfachkongress Interkultur hält Herr Zaeri für einen unverzichtbaren Teil unseres Bildungssystems. Der Austausch und die Koordinierung der einzelnen Künstler und Gestalter im Bereich Interkultur ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Projekte.

Der 5. Bundesfachkongress Interkultur stellt sich unter dem Motto HEIMATEN BEWEGEN vom 6. – 8. Oktober 2014 der Aufgabe, das weite Feld von „Heimaten“ auszumessen und in einem Konzept der Vielfalt zu verorten.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: http://www.bundesfachkongress-interkultur-2014.de

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