Das Ludwig-Frank-Gymnasium ist „Jugend forscht Schule 2024“. Mit der Auszeichnung wird anerkannt, dass es seine Schülerinnen und Schüler seit vielen Jahren erfolgreich zur Teilnahme an dem renommierten Wettbewerb motiviert und ihnen exzellente Möglichkeiten zur Förderung ihrer naturwissenschaftlichen und technischen Interessen bietet. Insbesondere wurde hierbei die Arbeit der Zweitplatzierten des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ hervorgehoben. Die Schüler stellten ihr Projekt zum Albedoeffekt und dessen Wirkung auf die Hitzereduktion in Städten vor. In ihrem Forschungsprojekt untersuchten sie, wie verschiedene Oberflächenmaterialien und Farben die Sonneneinstrahlung reflektieren und so das Stadtklima positiv beeinflussen können. Sie zeigten auf, dass eine gezielte Erhöhung des Albedos – also der Rückstrahlkraft von Flächen – insbesondere in urbanen Gebieten erheblich zur Kühlung beitragen kann.

Gleichzeitig erhielt die Schule die Auszeichnung „Schule der Vielfalt“. Dieses Siegel steht für das Engagement des Ludwig-Frank-Gymnasiums, eine Kultur der Toleranz und Akzeptanz zu fördern und für Gleichberechtigung und Respekt in der Schulgemeinschaft einzutreten. Die Schule setzt sich aktiv für die Akzeptanz von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und Geschlechteridentität ein.

Bei einer kleinen Feier brachte Oberbürgermeister Christian Specht gemeinsam mit Schulleiter Stefan Weirether die dazugehörigen Plaketten persönlich im Schulgebäude an. Dabei lobte er die Schule für ihr vorbildliches Engagement in den Bereichen Forschung und Vielfalt und betonte, wie wichtig es sei, den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Werte wie Respekt, Offenheit und soziales Engagement zu fördern. Er hob hervor, dass das Ludwig-Frank-Gymnasium mit diesen Auszeichnungen eine Vorreiterrolle in Mannheim einnimmt; einer Stadt, die schon immer von der Vielfalt und dem Erfindungsreichtum seiner Bürgerinnen und Bürger lebt.
Der Schulleiter sowie die Lehrkräfte zeigten sich sichtlich stolz auf die erhaltenen Ehrungen, die nicht nur eine Anerkennung der bisherigen Arbeit, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft.