Erster „Fachdialog Handwerk“
Wie können wir bei zentralen Themen gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten? – diese Fragestellung bildete die inhaltliche Klammer des ersten „Fachdialogs Handwerk“, zu dem Wirtschaftsbürgermeister Thorsten Riehle gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung den Präsidenten der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Klaus Hofmann, sowie die Kreishandwerks- und Innungsmeister in das Rathaus eingeladen hatte. „Mir ist es wichtig, die Gesamtheit der Wirtschaft zu betrachten. Dabei ist das Handwerk insgesamt für die Wirtschaftsstruktur in unserer Stadt von großer Bedeutung“, so Riehle mit Blick auf nahezu 14.000 Handwerksunternehmen mit über 86.000 Beschäftigen im Bereich der hiesigen Handwerksammer. Hofmann betonte: „Es ist ein tolles Signal, die Gremien des Handwerks gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung an einen Tisch zu bringen.“ Für das Handwerk sei es wichtig, innerhalb der Verwaltung feste Ansprechpersonen zu haben, die die Themen dann intern koordinieren, adressierte Hofmann zentrale Belange der Innungen. Den Teilnehmenden ging es darum, neben dem Austausch einen Fahrplan für eine weitere Zusammenarbeit zu vereinbaren. So gehe es nun darum, zur Gestaltung der ökologischen Transformation die relevanten Player an einen Tisch zu holen, die Einbindung von Geflüchteten in Ausbildung und Beschäftigung voranzutreiben und zu prüfen, wie sich Unternehmen für Tageselternstrukturen zusammenschließen können, um Angebote der Kinderbetreuung zu verbessern. „Am Ende des Tages muss die Ermöglichung stehen. Wir werden uns zukünftig in einer regelmäßigen Taktung treffen, um zu sehen, wo wir stehen oder wo es noch hakt“, Riehle abschließend.
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