Gesundheitsminister Lucha fördert UMM-Bauprojekt
Einen symbolischen Scheck über 39,7 Millionen Euro hat Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg, dem Universitätsklinikum übergeben. Die Finanzmittel aus dem Förderbescheid kommen der Aufstockung der Apotheke (Haus 25) auf dem Klinikgelände zugute, außerdem ist eine Planungsrate von 8 Millionen Euro für die „Neue Mitte“ enthalten.
„Ich freue mich sehr, dass mit dieser Fördersumme in Höhe von knapp 40 Millionen Euro jetzt ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft des Universitätsklinikums Mannheim getan werden kann“, sagte Minister Lucha bei der Übergabe. „Mit dieser Investitionsförderung signalisiert das Land deutlich, dass die Baumaßnahmen am Universitätsstandort Mannheim weitergehen. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das ein wichtiges Signal. Damit wird auch in Zukunft die hervorragende Patientenversorgung für die Menschen in der Stadt Mannheim und in der Metropolregion Rhein-Neckar erfolgen können.“
Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Christian Specht nahm gemeinsam mit der Geschäftsführung des Universitätsklinikums den Förderbescheid entgegen. „Mit der aktuell gewährten Unterstützung des Landes kann das Universitätsklinikum seine klinischen Institute an einem zentralen Ort bündeln und so Platz für den Bau der künftigen ‚Neuen Mitte‘ schaffen“, sagte er und betonte: „Das ist ein sehr wichtiger weiterer Schritt zur Sicherung der hochwertigen und effizienten Krankenversorgung für die Menschen in Mannheim und der ganzen Region.“
Das bisher nur einstöckige Apothekengebäude soll um zweieinhalb Stockwerke ergänzt werden. Auf den neu geschaffenen Flächen werden dann die drei Institute für Pathologie, Klinische Chemie sowie Medizinische Mikrobiologie und Hygiene gemeinsam untergebracht. So kann auf dem eng bebauten UMM-Campus Platz für die geplante „Neue Mitte“ geschaffen werden.
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