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Internationale Konferenz der Partnerstädte

Rund 60 kommunale Vertreter*innen aus Mannheims Partnerstädten, Fachexpert*innen und interessierte Bürger*innen aus Mannheim nahmen am Freitag (05.05.2023) an der „Internationalen Konferenz der Partnerstädte“ in Mannheim teil. Im Fokus der Konferenz standen dabei die vier Leitthemen der BUGA23: Klimaschutz, Umweltschutz, ressourcenschonende Energiegewinnung und nachhaltige Nahrungssicherung. Die Expert*innen tauschten sich intensiv in der ganztägigen Konferenz zu den vier Themenbereichen aus und diskutierten lokale Lösungsansätze aus den Partnerstädten.

„Im Zentrum des internationalen Engagements der Stadt Mannheim steht neben der Vernetzung ebenso der Austausch von Wissen und Erfahrungen. Auch wenn sich unsere Städte mitunter stark unterscheiden hinsichtlich Größe, Lage und der politischen Systeme, so teilen wir doch viele gemeinsame Herausforderungen. Die Herausforderung unserer Generation ist die Transformation hin zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise. Der heutige Tag soll dazu dienen, dass wir voneinander lernen, welche Maßnahmen wir in unseren Städten ergreifen auf dem gemeinsamen Weg zu einer nachhaltigen Zukunft der Städte.“ führte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei der Eröffnung der internationalen Konferenz aus.

Die internationalen Gäste sind anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gartens der Partnerstädte nach Mannheim gereist. Rechtzeitig zur BUGA23 entstand im Mannheimer Luisenpark in einem kollaborativen Prozess der Garten der Partnerstädte – einem Ort, der die langjährigen Verbindungen Mannheims mit seinen Partnerstädten durch gärtnerische Anlagen und Informationen sichtbar macht. Um die geplante Eröffnung am Folgetag der Konferenz, auch zu einem inhaltlichen Austausch zu nutzen, wurden die Teilnehmenden ebenso zu der Fachveranstaltung eingeladen. Kommunale Vertreter*innen aus den Partnerstädten Berlin Charlottenburg- Wilmersdorf, Bydgoszcz (Polen), Chişinău (Republik Moldau), Haifa (Israel), Riesa, Swansea (Vereinigtes Königreich), Toulon (Frankreich), Windsor (Kanada) und Zhenjiang (VR China) sind dieser Einladung gefolgt.

Die kommunalen Experten lieferten dazu in ihren Fachbeiträgen Einblicke in die städtischen Transformationsprozesse in den Partnerstädten und zeigten konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele auf. Diese reichten von nachhaltigen Sanierungsprogrammen in Wohngebäuden in Windsor, Kampagnen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Swansea bis hin zu intelligenten Lichtsystemen in Bydgoszcz.

Die Konferenz verdeutlichte dabei, dass alle beteiligten Städte bereits an zahlreichen Ansätzen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt- und Klimaschutz arbeiten. Der internationale Wissensaustausch rund um diese Themen ist dabei eine Chance, um gemeinsame neue Lösungen zu entwickeln, erprobte Initiativen auszuweiten und den Umwelt- und Klimaschutz auf lokaler Ebene zu fördern.

Die Konferenz der Partnerstädte wurde organisiert durch den städtischen Fachbereich Internationales, Europa und Protokoll.

 

 

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