Kleingarten-Wettbewerb 2024
Markus Roeingh, der Leiter des Stadtraumservice Mannheim, überreichte gestern den Vorständen der Vereine, die dieses Jahr am Kleingarten-Wettbewerb der Stadt Mannheim teilgenommen hatten, in der „Gartenklause“ ihre Urkunden und die Preisgelder. Den ersten Platz belegte der Kleingartenverein Heckweg (Seckenheim), gefolgt vom Verein der Gartenfreunde Au (Käfertal) auf dem zweiten Platz. Der Kleingartenverein Stolzeneck (Rheinau) erreichte den dritten Platz, der Verein der Gartenfreunde Breitgewann (Feudenheim) den vierten und der Kleingartenverein Krähenflügel (Schönau) den fünften.
„Gut, dass es Kleingartenvereine gibt!“
Bevor Roeingh die Urkunden überreichte, erklärte er, warum der Stadt Mannheim die Vereine am Herzen liegen: „Kleingärten sind wichtige Erholungsorte für uns alle. Sie sind aber noch viel mehr. Sie sind Klimainseln für den Luftaustausch und Lebensräume für seltene Arten. Außerdem treffen sich hier Menschen jeden Alters und arbeiten als Verein zusammen.“ Bei der Begehung der fünf Anlagen im Juni hatte die Jury Punkte vergeben, zum Beispiel für die Leistungen der Vereine im Natur- und Umweltschutz. Die Jury bestand wie jedes Jahr aus Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats, von Kleingarten-Dachverbänden und Naturschutzverbänden.
Eine gute Gelegenheit für Gespräche
Dieses Jahr haben Vereine mit 80-150 Einzelgärten am Wettbewerb teilgenommen. Die Preisverleihung war eine gute Gelegenheit für alle, um noch einmal zusammenzukommen, sich auszutauschen und die Vereine zu würdigen. Denn die Gärten aller Vereine in Mannheim ergeben in Summe eine Fläche von rund 250 Hektar, auf denen es grünt, blüht, summt und brummt – diese Fläche ist etwas größer als der Lindenhof. „Der Kleingartenwettbewerb bietet uns die Chance, mit Ihnen zu sprechen und zu erfahren, was Sie umtreibt“, erklärte Roeingh. Abgerundet wurde die Preisverleihung durch eine Präsentation mit Bildern vom diesjährigen Kleingarten-Wettbewerb.