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Mannheim ist Gastgeber für Faustball-WM

Die Stadt Mannheim ist Austragungsort der Faustball-Weltmeisterschaft 2023: Ab dem 22. Juli treten 16 Mannschaften aus fünf Kontinenten gegeneinander an, um die Trophäe in den Händen halten zu dürfen – am 29. Juli wird klar sein, ob Deutschland die Titelverteidigung gelingt. Einen Monat vor dem Finale ist der WM-Pokal in der Gastgeberstatt Mannheim angekommen und sicher gelandet.

Bis zuletzt war es ein Geheimnis, wer neben dem Präsidenten des Weltverbandes IFA (International Fistball Association), Jörn Verleger, und WM-Geschäftsführer Sönke Spille den Pokal nach Mannheim bringen würde. Mit Vize-Präsident Steve Schmutzler gab einer der deutschen Weltmeister von 2019 im schweizerischen Winterthur den Pokal weiter an WM-Botschafter Henning Fritz, der die Siegertrophäe entgegennahm und anschließend zur SAP Arena brachte, wo am 29. Juli das Endspiel stattfinden wird. Vorher wird Fritz den 48 Zentimeter hohen und 5,2 Kilogramm schweren Glaspokal noch einmal bei der Eröffnungsfeier präsentieren.

Damit hat der Countdown auf die Weltmeisterschaft begonnen, die vom 22. bis 29. Juli für herausragende Sportmomente in Mannheim sorgen möchte. „Alle 16 Nationen haben mittlerweile ihre Kader nominiert – und die gesamte Faustball-Welt kann den Start der Titelkämpfe hier in Mannheim kaum abwarten“, sagte WM-Geschäftsführer Sönke Spille. „Auch in der Region ist die steigende Vorfreude zu spüren. Mehr als 22.000 Tickets sind für die WM-Woche mittlerweile vergriffen.“

Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer äußerte im Vorfeld seine Freude über die bevorstehende Faustball-Weltmeisterschaft: „Als Sportstadt vereinen wir die unterschiedlichsten Sporttalente in unserer Stadt. Aber eine Weltmeisterschaft ist selbst im Jahr der Bundesgartenschau etwas ganz Besonderes. Wir sind bereit, Gastgeber für viele Menschen aus der ganzen Welt zu sein und freuen uns, wenn es in vier Wochen endlich losgeht.“

Jörn Verleger, Präsident des Weltverbandes IFA, hob die Bedeutung dieser Weltmeisterschaft hervor, die nach 1972, 1982 und 2007 zum vierten Mal in Deutschland stattfindet. „Deutschland hat eine lange Tradition und große Erfahrung in der Ausrichtung von Faustball-Veranstaltungen. Diese WM wird aber etwas ganz Besonderes sein. Sie ist nicht nur ein Meilenstein, sondern kann für den Faustballsport zum Türöffner werden.“

Die Gruppenspiele werden im Rhein-Neckar-Stadion ausgetragen, für die Finalspiele am 28. und 29. Juli ziehen die Faustballer in die SAP Arena um. Jörn Verleger verwies auf das Novum, dass in der 12.000 Zuschauer fassenden Multisportarena erstmals Naturrasen verlegt wird. Aus sportlicher Sicht ist das WM-Turnier auch deshalb wichtig, weil die ersten Tickets für die World Games 2025 in Chengdu vergeben werden.

Attraktives Rahmenprogramm
Nicht nur auf, auch neben dem Platz wird für die Fans, Besucherinnen und Besucher aber auch für alle Personen in der Metropolregion Rhein-Neckar während der gesamten Weltmeisterschaft eine Menge geboten. Es wird im Rhein-Neckar-Stadion eine Kids Area mit verschiedensten Spiel- und Sportangeboten wie zum Beispiel kleinen Faustball-Challenges, aber auch Hüpfburg, Dosenwerfen, Kinderschminken oder Autogrammstunden geben. Beim Schools Day am 24. Juli können mehr als 2.500 Schülerinnen und Schüler zum Spiel Deutschland gegen Italien im Stadion begrüßt werden.


Infos unter www.faustballwm.de

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