Mit einem donnernden „Mannem Ahoi!“ begrüßte Oberbürgermeister Christian Specht beim Prinzessinnenempfang 2024 der Stadt Mannheim das Stadtprinzenpaar – Larissa I., Jubiläumsprinzessin der Löwenjäger, Prinzessin der Stadt Mannheim und der Kurpfalz und Jochen I. von Mannem Vorne, Prinz des Großen Feuerio der Stadt Mannheim– sowie Prinzessinnen aus den verschiedenen Fasnachtsvereinen: Laura I. von Jugendhilfeträger Ausblick vom Carneval-Club Waldhof, Laura I. von Bildung und Tanz DJK von den Spargelstechern und Lena I. vom 1. SKG Die Stichler e.V.. Närrinnen und Narren, Prinzessinnen und Prinzen bevölkerten das Rathaus und sorgten für ausgelassene Stimmung.

In seiner fasnachtlichen Begrüßungsansprache dankte der OB dem Stadtprinzenpaar für sein soziales Engagement. Das sei ganz im Sinne des Leitbildes der Stadt Mannheim. Dieses beinhalte aber leider bisher keine karnevalistischen Ziele. So habe er sich bereits nach seinem Amtsantritt Gedanken gemacht und 11 zukunftsweisende Thesen zur Fortentwicklung der Mannheimer Fasnacht aufgestellt. Diese reichen von einer neuen, verkürzten Zugstrecke für den Mannheimer Fastnachtsumzug 2025 (11mal um den Wasserturm) über den Umbau des Museumsschiffs zum Narrenschiff bis zur Tatsache, dass die Rheinauer Sandhase unter Naturschutz gestellt werden sollen.

Zuletzt hatte der Oberbürgermeister auch noch einen Vorschlag, wie man die Stadtkasse aufbessern kann: „Auf dem gleich zu eröffnenden Mannheimer Fasnachtsmarkt wird das Lied „Oh, Mannem is schää“ alle 11 Minuten gespielt. Die GEMA Gebühren erhält die Stadt Mannheim zur Finanzierung des Fasnachtsumzuges 2025.“

Anschließend übergab er den Stadtschlüssel an das Stadtprinzenpaar, das sich für die Einladung ins Rathaus bedankte. Bei närrischer Musik von Joachim Schäfer war das Rathaus für den Rest des Nachmittags fest in der Hand der Narrenschar.