Am Ursulinen-Gymnasium wurde in dieser Woche eine neue Generation von Medienlots*innen ausgebildet. Insgesamt nahmen 12 Schüler*innen im Alter von 14 bis 16 Jahren an dem Workshop teil.
 

In den ersten beiden Tagen standen die Themen Hate Speech, Diskriminierung, Verschwörungstheorien, Fake News und auch das attraktive Geschäftsmodell Influencer*in  auf dem Stundenplan. Das zentrale Thema: Welche Möglichkeiten aber auch Risiken gibt es für Jugendliche in ihrem digitalen Alltag und wie können sie damit richtig umgehen?

Am letzten Tag wurden Methoden eingeübt, wie das Wissen an andere Jugendliche weitergegeben werden kann. Die Aufgabe der neuen Medienlots*innen wird es in Zukunft sein, selbst Workshops zu halten und ihr neu erlerntes Wissen kompetent an Gleichaltrige zu vermitteln.

Bildungsbürgermeister Dirk Grunert übergab am letzten Tag der Ausbildung die Zertifikate an die Schüler*innen. Damit gelten sie als Expert*innen, die Erwachsenen auf dem Gebiet der Medienpädagogik unterstützend zur Seite stehen können.

Entwickelt wurde die Ausbildung 2021 unter Leitung des DRK-Kreisverbands Mannheim e.V., den Kooperationspartnern JumediE / Mannheimer Institut für Integration und interreligiöse Arbeit e. V. und dem Jugendtreff Schwetzingerstadt sowie der SMV Liselotte Gymnasium, Jugendbeirat Stadt Mannheim, profamilia, Kinderschutzbund, Demokratiezentrum Baden-Württemberg.

Schirmherr des Projektes ist Dirk Grunert, Bürgermeister für Bildung, Jugend und Gesundheit der Stadt Mannheim.

Gefördert ist das Projekt von dem Mannheimer Bündnis für ein Leben in Vielfalt des Beauftragten für Integration und Migration der Stadt Mannheim im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.