Rheinau: Neuer Mehrgenerationenspielplatz
Ein großer Spiel- und Bewegungspark für Alt und Jung in Rheinau: Am Samstag weihten Oberbürgermeister Christian Specht und Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell den Mehrgenerationenspielplatz in der Plankstadter Straße mit einem Fest ein. Mit dabei waren auch Menschen aus der Nachbarschaft genauso wie Vereine und Einrichtungen, die sich bei der Planung und dem Bau des Mehrgenerationenspielplatzes eingebracht hatten: Menschen jeden Alters aus dem Stadtteil, das Quartiermanagement Rheinau, das Caritas-Quartierbüro, die Rheinauer Schulen, das Nachbarschaftshaus Rheinau, die Evangelische und die Katholische Kirche und viele weitere.
Oberbürgermeister würdigt Beteiligung
„Der neue Mehrgenerationenspielplatz ist das Ergebnis eines großen Gemeinschaftsprojekts. Die Stadt Mannheim hat rund zwei Millionen Euro in dieses Projekt investiert, um in unmittelbarer Nähe einer großen Schule den öffentlichen Raum neu zu gestalten. Der neue Spiel- und Bewegungspark ist auch ein Beitrag für mehr Sicherheit im Stadtteil und er bringt zudem ein „Stück BUGA“ in den Stadtteil, da die Evangelische und die Katholische Kirche in Mannheim das Material des ökumenischen MöglichkeitsGartens von der BUGA 23 gespendet haben. Der neue Spielplatz bietet allen Generationen einen Ort, an dem sie sich begegnen, austauschen und gemeinsam bewegen können.“
„Die Stadt Mannheim hat rund zwei Millionen Euro in dieses herausragende Projekt investiert und viele tolle Spielgeräte verbaut, damit Jung und Alt, ob mit oder ohne körperliche Einschränkung, Spaß haben. Dazu zählen beispielsweise der Wasserspielplatz, die Nestschaukel oder die Boule-Bahn. Bereits jetzt zeigt das Feedback, dass wir einen besonderen Ort geschaffen haben, der unabhängig vom Alter vielfältig genutzt werden kann. Ich danke allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben“, so Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.
Das gibt es auf dem neuen Platz
Kindern bietet der Mehrgenerationenspielplatz Attraktionen wie einen Wasserspielbereich, Trampoline, herausfordernde Kletter-, Rutsch- und Balancierangebote, einen Kleinkindbereich, eine Rollstuhl-Wippe und eine Nestschaukel, die auch für Menschen mit Behinderung sehr gut geeignet ist. Jugendliche dürften sich besonders über das Spielfeld für Ballspiele und über den Hängematten-Bereich freuen. Eine Boule-Bahn lädt zu geselligen Spielen ein und für Menschen ab 14 Jahren gibt es Fitness- und Calisthenics-Bereiche. Hier sind die Geräte zum Teil vom Rollstuhl aus nutzbar. Zusätzlich gibt es ein barrierefreies Karussell für Kinder und Erwachsene und ein Holzpodest, das als Bühne für Veranstaltungen genutzt werden kann. Das Ganze ist integriert in eine parkähnliche Anlage mit 36 neu gepflanzten Bäumen. Für Hunde gibt es gleich nebenan in der Karlsruher Straße eine Wiese.
Seit Januar 2023 trägt die Stadt Mannheim das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ und setzt damit noch konsequenter die UN-Kinderrechte um. Für Mannheim ist es eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu planen und sie an kommunalen Entscheidungsprozessen zu beteiligen.