Bauen & Wohnen -

Spatenstich für die Grüne Mitte FRANKLIN

Eines der zentralen Projekte im neuen Stadtteil FRANKLIN wird Wirklichkeit: Der Bau des Komplexes FRANKLIN Grüne Mitte hat am Freitag mit dem symbolischen ersten Spatenstich begonnen. Im Herzen des neuen Stadtteils wird in den kommenden Jahren ein Nahversorgungszentrum in Form eines begrünten Hügels entstehen.

Der Entwurf der Grünen Mitte stammt von dem renommierten Rotterdamer Architekturbüro MVRDV, dessen Entwürfe die Silhouette von FRANKLIN auch an weiteren Stellen prägen. Das Zentrum besteht aus einem begrünten Hügel – er soll zugleich Nahversorgungszentrum, Wohnort und zentrale, identitätsstiftende Adresse in dem Mannheimer Stadtteil sein.

„Dieses Projekt ist ein ganz besonderes für die Menschen auf FRANKLIN, gerade auch weil der Platz ein ganz besonderer ist: Hier im Zentrum des Stadtteils geht es darum einen Ort zu schaffen, der Treffpunkt, grüner Quartiersmittelpunkt und Nahversorger in einem ist. So ist die Idee von einem begrünten Gebäude in Form eines Hügels entstanden,der auch begehbar ist“, sagt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG Unternehmensgruppe GmbH.

Auch Oberbürgermeister Christian Specht betont die Bedeutung des Projekts: „Uns war immer wichtig, dass FRANKLIN ein Quartier der kurzen Wege für alle Bewohnerinnen und Bewohner ist, dazu gehört natürlich eine zentrale Nahversorgung. Darum freue ich mich, dass jetzt der Bau der Grünen Mitte beginnt. Zusammen mit dem Stadtbahnanschluss, der ebenfalls noch im Dezember erfolgt, ist das ein riesiger Schritt für die Entwicklung des Quartiers.“

Das Stadtteilzentrum Grüne Mitte besteht aus einem Gebäude in Form eines begrünten Hügels, der von außen auch begehbar sein wird. Auf dem Hügel steht ein Wohngebäude als Reminiszenz an die historische Bebauung auf FRANKLIN. Hier wird die GBG 34 Mietwohnungen anbieten. Im Erdgeschoss des Hügels werden ein Nahversorger mit einer Verkaufsfläche von etwa 1.500 Quadratmetern, eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Drogeriemarkt und eine Gastronomie realisiert, zudem ist eine Bankfiliale geplant. In zwei oberen, deutlich kleineren Geschossen sind Büronutzungen vorgesehen. Der öffentliche Gebäudekomplex wird durch die Europa-Achse durchschnitten, die FRANKLIN quer als zentrale Wegeverbindung durchzieht. Mit seiner begrünten und teilweise begehbaren Oberfläche fügt er sich in die Freiraumplanung an dem späteren Platz ein und trägt so zur Aufenthaltsqualität für alle Bewohner*innen und Besucher*innen bei.

 

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