Vom Großmotor in Schiffen, der stationären Energieerzeugung, über Motoren für die Landwirtschaft und den Bergbau bis hin zu LKWs und PKWs – in allen Aggregaten können sich sehr hohe Temperaturen entwickeln. Nahezu unsichtbar und zum Schutz von Mensch und Maschine kommen hier Hochtemperaturisolierungen und -dämmungen der tmax Germany GmbH zum Einsatz. Sie verringern das Brand- und Explosionsrisiko und führen dazu, dass die notwendige Prozesswärme im System erhalten bleibt. Zunehmend spielen auch Isolierungen für auf Wasserstoff basierende Technologien eine Rolle. 1976 in Mannheim gegründet hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz auf der Friesenheimer Insel zu einem weltweit führenden Hersteller seiner Branche mit insgesamt rund 600 Beschäftigten entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf komplexen Lösungen in Kleinserie für die Industrie.

Anlass für Oberbürgermeister Christian Specht sich gemeinsam mit Erster Bürgermeisterin Diana Pretzell und Bürgermeister Ralf Eisenhauer sowie Vertreter*innen der Mannheimer Wirtschaftsförderung das Unternehmen bei einem ausführlichen Rundgang durch Entwicklung und Produktion kennenzulernen. Thorsten Thom, Vorsitzender der Geschäftsführung, schildert: „Wir sind in Mannheim zusammen mit den Mannheimer Motorenwerken groß geworden und kontinuierlich gewachsen. Heute beschäftigen wir rund 180 Beschäftigte am Standort. 2014 haben wir mit der Eröffnung eines Standortes in den USA einen neuen wachsenden Markt erschlossen.“

„Die Innovations- und Wachstumsgeschichte von tmax ist wirklich beeindruckend“, sagte Oberbürgermeister Christian Specht vor Ort. „Weil die maßgeschneiderten Hightech-Lösungen zur thermischen Isolierung den Wirkungsgrad von Aggregaten verbessern, den Energieverbrauch reduzieren und bei der Einhaltung von Emissionsvorschriften unterstützen, tragen sie zur Nachhaltigkeit bei und unterstützen uns auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft.“