Umwelt & Verkehr -

Verkehrsminister Hermann in Mannheim

Das Verkehrsministerium bietet auf der Bundesgartenschau in Mannheim die Möglichkeit, sich über die ganze Bandbreite klimaschonender Mobilität zu informieren und innovative Projekte interaktiv kennenzulernen.
Vom 30. August bis 10. September 2023 können Besucherinnen und Besucher der BUGA in Mannheim die Ausstellung des Landesverkehrsministeriums am Treffpunkt Baden-Württemberg in der U-Halle 8 im Spinelli-Park besuchen.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte bei der Eröffnung am Donnerstag: „Das Thema klimafreundliche Mobilität steht ganz besonders im Fokus der diesjährigen BUGA und kann hier hautnah erlebt werden. Die Bundesgartenschau 2023 ist damit auch eine echte Mobilitätsschau. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern aus Industrie und Wissenschaft zeigen wir, wie wir uns in Zukunft – sei es mit dem Lastenrad auf den neuen Radschnellwegen oder mit selbstfahrenden Bussen – fortbewegen können.“

Oberbürgermeister Christian Specht betonte in seinem Grußwort die Bedeutung nachhaltiger Mobilitätskonzepte für die Stadt: „Die BUGA gibt unserer Stadt einen Nachhaltigkeitsschub. Mit der Umwandlung des Spinelli-Geländes haben wir nicht nur früher exterritoriales Gelände für die Bürgerschaft zurückgewonnen, mit dem Grünzug Nordost bringen wir auch Frischluft in die Stadt. Die Bundesgartenschau ist ein Stadtentwicklungsprojekt. Ein zentrales Thema ist dabei die Verkehrswende“.

Mannheim sei eine Stadt, die wie kaum eine andere mit dem Thema Mobilität verbunden ist und die für Innovation in diesem Bereich stehe. „Wir stehen aber noch vor großen verkehrstechnischen Herausforderungen, betonte der OB und verdeutlichte dies am Beispiel einer Fahrt mit der BUGA-Seilbahn. Diese zeige die Bedeutung von Radwegeverbindungen, vom Transport von Gütern auf der Schiene aber auch die Belastungen durch den dabei entstehenden Lärm und die positiven Auswirkungen der Neckar-Renaturierung.    

Besuch im Rangierbahnhof

Am Vormittag hatte sich der Verkehrsminister ein Bild von der Zuganbindungsanlage im Mannheimer Rangierbahnhof gemacht. Oberbürgermeister Specht stellt heraus, dass     Güterverkehr auf der Schiene und der Rangierbahnhof selbst für Mannheim große Bedeutung hätten, dass damit Mannheim aber auch eine infrastrukturelle Last für eine europaweit relevante Aufgabe trage. „Vor dem Hintergrund der Digitalisierung des Güterschienenverkehrs müssen die Abläufe optimiert werden, Gefahrgutunfälle müssen vermeiden und die Lärmbelastung muss für die Anwohnerschaft reduziert werden können“, erklärte der OB.  Deshalb müsse Mannheim durch einen Tunnel zwischen dem Waldhof und dem Rangierbahnhof entlastet werden. Der Tunnel sei auch wichtig, um eine Kapazitätserweiterung zu erreichen, denn der Güterverkehr blockeire Streckenkapazitäten, die Stadt und Land dringend für den Ausbau der S-Bahn und des Regionalverkehrs benötigten.

 

 

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