Augustaanlage - Abschluss der Arbeiten an den Radwegen
Pause im BUGA Jahr - Weiterführung in 2024
Seit September 2021 wird im Zuge des „21-Punkte Handlungsprogramms Radverkehr“ die Augustaanlage durch den Eigenbetrieb Stadtraumservice für den Radverkehr ausgebaut. Auf einer Länge von rund 1.200 Metern werden in diesem repräsentativen Stadt-Entrée beidseitige Fahrradstreifen hergestellt, so dass die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer auf dieser hoch frequentierten Straße künftig sicher und komfortabel unterwegs sind. Der erste Bauabschnitt von der Schubertstraße bis zur Mollstraße konnte nun rechtzeitig im Zeitplan fertiggestellt werden.
Gemeinsam mit dem Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Berthold Frieß, Bürgermeister Ralf Eisenhauer sowie Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell wurden die neuen Radwege heute der Presse vorgestellt. Es folgte bei einer gemeinsamen Fahrradtour der Selbsttest der Strecke, die durch den Eigenbetrieb Stadtraumservice vollständig fertiggestellt wurde.
„Unser Stadt-Entrée mit Blick auf den Wasserturm ist nun auch für Radfahrerinnen und Radfahrer ein schönes Eingangstor zur Stadt. Dazu haben wir neben den neuen Fahrradstreifen für eine verbesserte Radverkehrsführung auch die Ampelanlagen umgebaut. Außerdem wurden die Parkstände entlang der Strecke neu geordnet und die Fußwege gestalterisch hochwertig erneuert. Wir wollen den Radverkehr weiter vorantreiben. Nicht zuletzt, um damit das Ziel der Klimaneutralität 2030 zu erreichen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.
„Die Augustaanlage gehört zu den stark befahrenen Straßen in Mannheim und ist eine wichtige Verkehrsachse, um aus Richtung Heidelberg oder den östlichen Stadtteilen in die Innenstadt zu gelangen. Daher ist der Lückenschluss im Radverkehrsnetz in der Augustaanlage wichtig für sicheren und komfortablen Radverkehr, ebenso wie Autoverkehr, Fußverkehr und der ruhende Verkehr“, erklärt der für Verkehr zuständige Bürgermeister Ralf Eisenhauer.
„Mannheim geht heute einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen und lebenswerten Stadt: Der Umbau der Augustaanlage mit den neu geschaffenen beidseitigen Fahrradstreifen stärkt den Radverkehr vor Ort und erhöht die Sicherheit für alle Radelnden. Damit setzt Mannheim ein deutliches Signal für die Verkehrswende direkt an der Stadteinfahrt“, so Ministerialdirektor Berthold Frieß.
Mit Abschluss der Arbeiten geht die Baumaßnahme nun in die BUGA-Pause. Die Bundesgartenschau 2023 findet von 14. April bis 8. Oktober 2023 in Mannheim statt. Im Jahr 2024 wird dann der letzte Abschnitt in der Augustaanlage - von der Mollstraße bis zum Friedrichsplatz - umgebaut.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich derzeit auf insgesamt 6,8 Millionen Euro, wovon rund 0,95 Millionen Euro durch das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) vom Land Baden-Württemberg sowie rund eine Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bezuschusst werden.
Ein Foto für die Berichterstattung finden Sie hier.
Pressekontakt – V.i.S.d.P.
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