Bürgermeister Eisenhauer nimmt Förderurkunden für Swanseaplatz und Parkschwimmbad Rheinau entgegen
4,1 Millionen Euro erhält Mannheim als Bundeszuschuss für die Neugestaltung des Swanseaplatzes in der Innenstadt und für die energetische Sanierung des Parkschwimmbads Rheinau. Das ist das Ergebnis von zwei Förderanträgen, die die Stadt erfolgreich gestellt hat. Die Förderurkunden nahm Bau- und Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer jetzt in Berlin entgegen.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, erklärte: „Ich freue mich, dass der Bund wieder Städte und Gemeinden bei der Sanierung ihrer Sporthallen, Schwimmbäder, Jugend- und Kultureinrichtungen unterstützen kann. Diese Einrichtungen übernehmen wichtige soziale Funktionen, insbesondere für unsere Kinder und Jugendlichen. Mein Dank gilt dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, der sich in Zeiten knapper Kassen für die Fortsetzung des Programms eingesetzt und damit die Projektauswahl ermöglicht hat.“
„Die Bundes-Fördermittel helfen uns, beliebte Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger zukunftssicher aufzustellen“, sagte Oberbürgermeister Christian Specht. „Dabei haben wir auch den Klimaschutz und die wichtige Anpassung an den Klimawandel im Auge: Die energetische Sanierung des Parkschwimmbads Rheinau trägt dazu bei, die CO2-Emissionen nachhaltig zu senken; der mit viel Grün und Schatten neugestaltete Swansea-Platz wird sich positiv auf die Aufenthaltsqualität und das Mikroklima in den umliegenden Quadraten auswirken.“
Bürgermeister Eisenhauer betonte: „Für die Stadtentwicklung und Begrünung in der Innenstadt ist die Aufwertung des Swanseaplatzes als wichtiger Treffpunkt im Quartier entscheidend. Das Parkschwimmbad Rheinau sichern wir nachhaltig durch moderne Technik und weniger Energieverbrauch. Ich bin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachbereiche sehr dankbar, dass sie diese Projekte und die Förderanträge erfolgreich auf den Weg gebracht haben.“
Hintergrundinformationen:
Der Swanseaplatz liegt auf den Innenstadt-Quadraten H6 und J6. Die Gesamtprojektkosten für seine Neugestaltung belaufen sich nach aktuellem Stand auf ca. 3,75 Millionen Euro. Das Freiraumkonzept des Swanseaplatzes nimmt Bestandsstrukturen auf, entwickelt sie weiter und schafft einen offenen Rahmen für verschiedene, zum Teil barrierefreie Angebote. Der stark genutzte Platz profitiert von multifunktionalen Strukturen und fungiert für verschiedene Nutzergruppen als Treffpunkt und Rückzugsort. Verschiedene Klimaanpassungsmaßnahmen wie der Erhalt von Bestandsbäumen und der Ausbau von Grünflächen und beschatteten Aufenthaltsbereichen tragen zudem zu einem angenehmen Mikroklima bei.
Mit den vom Bund bewilligten Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) können am städtischen Freibad im Stadtteil Rheinau alte Bestände, die noch aus dem Errichtungsjahr 1965 stammen, erneuert werden. So wird nicht nur die Betriebssicherheit aufrechterhalten, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, Energie zu sparen. Die Gesamtkosten sollen 2,13 Millionen Euro betragen.
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