Vereinbarung zur Zusammenarbeit bei Schadensereignissen erneuert
Im November unterzeichneten Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Standortleiterin Ludwigshafen, Christian Specht, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein, und Dr. Nicolas Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Frankenthal, die „Vereinbarung zur Regelung der Zusammenarbeit bei Gefahrenlagen und Schadensfällen“. Die Vereinbarung stellt die Grundlage der wechselseitigen Kooperation bei potenziellen Schadensereignissen auf dem BASF-Werksgelände dar, die Auswirkungen auf die umliegenden Städte haben könnten. Insbesondere werden in der Vereinbarung die Zuständigkeiten für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten zur Gefahrenabwehr beschrieben und zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung festgelegt.
Die erste Vereinbarung wurde 1988 zwischen BASF und der Stadt Ludwigshafen am Rhein geschlossen. In den 1990er Jahren folgten einzelne Vereinbarungen mit den Städten Mannheim und Frankenthal. Bei der aktuellen Übereinkunft wurde erstmals ein gemeinsames Dokument zwischen BASF und den drei Städten erarbeitet.
„Sicherheit hat bei BASF höchste Priorität. Mit der Erneuerung der Vereinbarung setzen wir ein wichtiges gemeinsames Zeichen in der Metropolregion Rhein-Neckar und bestätigen die seit Jahrzehnten gelebte und vertrauensvolle Zusammenarbeit in Krisenfällen“, sagt Scharpwinkel.
„Für den Schutz und die Sicherheit der Menschen in unserer dynamischen Metropolregion ist ein enges Zusammenwirken aller drei Städte und der BASF unabdingbar. Die erneuerte Vereinbarung ist ein klares Signal, dass wir dafür gemeinsam die Verantwortung übernehmen“, sagt Steinruck.
„Die Mannheimer Feuerwehr hat Spezialeinheiten aufgebaut, die es sonst nicht oft gibt: Die Analytische Task Force erkennt und bekämpft biologische, chemische oder radiologische Gefahren. Das gemeinsam finanzierte Feuerlöschboot ‚Metropolregion 2‘ kommt bei Schiffsunglücken zum Einsatz und hilft bei Gefahren in Ufernähe“, erklärt Specht. „Diese Sondereinheiten bringen wir im Austausch mit unseren Partnern für den Schutz der Bevölkerung in der Region ein.“
„Die effektive Zusammenarbeit und gemeinsame Gefahrenabwehr der Feuerwehren der Städte Ludwigshafen, Mannheim und Frankenthal sowie der BASF garantieren den Bürgerinnen und Bürgern in der Region ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Mit der neuen Vereinbarung sind die Partner bestens aufgestellt für potenzielle Schadensereignisse, welche sich auch außerhalb des BASF-Werksgeländes auswirken können“, so Meyer.
Ein Bild der Vertragsunterzeichnung von Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht finden Sie hier.
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