Projekt 35: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Dass das Arbeitsklima für die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit verantwortlich ist und sie in hohem Maße beeinflussen kann ist eine Erkenntnis, die sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat.
Zu bestimmten Arbeitsschutzmaßnahmen ist der Arbeitgeber per Gesetz verpflichtet. Aber auch darüber hinaus kann er vieles tun, um die physische wie psychische Gesundheit seiner Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern. Maßnahmen, die zur Reduzierung der Arbeitsbelastung für alle führen, tragen zur Verbesserung des Arbeitsklimas genau so bei wie eine gesundheitsorientierte Führungskultur.
Denn auch die Stadtverwaltung profitiert von Mitarbeitern, die sich wohl fühlen und voller Selbstvertrauen sind. Höhere Gesundheitsquoten reduzieren natürlich die Kosten, steigern aber auch die Qualität der Arbeit und der Dienstleistungen, die die Stadt für ihre Bürger erbringt. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter und leistungsfähiger und können auch Herausforderungen besser bewältigen. Gerade ein Prozess wie CHANGE² lebt davon!
Das Projekt „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ ist damit ein Gewinn für alle, denn es erhöht letztendlich die Lebensqualität sowohl für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für alle Bürgerinnen und Bürger, die mit der Stadtverwaltung in Berührung kommen.
Die Projektgruppe hat ein Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement erarbeitet. Dieses Konzept ist in die Dienstvereinbarung Betriebliches Gesundheitsmanagement eingeflossen, die am 25. April 2012 zwischen Oberbürgermeister und Gesamtpersonalrat unterzeichnet wurde. Darüber hinaus wurde eine Dienstvereinbarung Datenverarbeitung Gesundheitsförderung unterschrieben. Damit ist das Projekt abgeschlossen und geht in die Implementierung.
Die Ergebnisse des Projektes wurden in einem Abschlussbericht zusammengeführt.