Die Ausstellung UMBRUCH, die erste Ausstellung des neuen Direktors der Kunsthalle Mannheim Johan Holten, richtet den Blick des Publikums von der neuen Architektur auf seine Vision eines inhaltlichen Umbruchs des Museums. Mit dem im Kontext dieser Ausstellung ausgerichteten Symposium wird der Frage nachgegangen, wie Museen auf die aktuellen gesellschaftlichen Umbrüche vor Ort reagieren, in Stadtgesellschaften mit unterschiedlich starkem Anspruch auf kulturelle Teilhabe. Die Kunsthalle Mannheim versteht sich als Stadt in der Stadt, daher schauen wir in diesem Symposium in Vorträgen und Diskussionen auf neue und erfolgreiche Modelle einer Museumsarbeit, die die aktuellen Entwicklungen ihres Ortes und urbanen Kontextes reflektiert und mitgestaltet.
Leuchtende Farben und ein vibrierender, rascher Pinselduktus sind Kennzeichen sowohl der Landschaftsgemälde als auch der Porträts, die der Maler Oskar Kokoschka (1886-1980) geschaffen hat. In der Kunsthalle Mannheim sind derzeit neben Porträts auch zwei seiner großartigen Städte-Ansichten zu sehen: „Amsterdam“ und „Stockholm“.
Richard Long – ein Hauptvertreter der Land Art - arrangiert in seinem Werk „Spring Circle“ unterschiedlich große Kalksteine zu einem mehr als fünf Meter breiten Ring. Im Zentrum der Arbeit stehen Bewegung, Landschaft und Zeit. Im Rahmen von „Yoga in der Kunsthalle“ wird die Idee der Energiekreisläufe in Richard Longs Arbeit aus der Perspektive der Yogaphilosophie betrachtet. Anschließend folgt die gemeinsame Yogapraxis im Atrium.