Erst mit der Industrialisierung, in deren Verlauf sich auf dem Luzenberg die Glashütte St. Gobain niederließ, wurde der Waldhof wieder besiedelt. Auch heute noch sind die Stadtteile stark durch die benachbarten Industrien geprägt.
Die Gartenstadt macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist der grünste Stadtteil Mannheims. Trotz ihrer ruhigen Lage am Käfertaler Wald bietet sie insbesondere im Kulturbereich ein großartiges Programm. Auch der wöchentliche Markt am Rheintöchterbrunnen auf dem Freyaplatz ist immer einen Besuch wert und mit dem Bau der Stadtbahnlinie ist der Stadtteil zudem noch besser an die Innenstadt angebunden.
Wer gediegenes und gleichzeitig zentrales Wohnen im Grünen mit nachbarschaftlicher Atmosphäre sucht, ist in Feudenheim genau richtig. Theoretisch müsste er den Stadtteil am Neckar auch gar nicht mehr verlassen, denn er findet hier ein solides und vielseitiges Einkaufs- und Dienstleistungsangebot vor. Der Einzelhandel deckt alle Bedarfsbereiche ab: Vor allem entlang der Hauptstraße finden sich Super-, Naturkost- und Drogeriemärkte, ein Lebensmitteldiscounter sowie kleinere Lebensmittelfachgeschäfte und Betriebe des Lebensmittelhandwerks.
Mannheims nördlichster Stadtbezirk ist gleichzeitig sein größter. Die 2685 Hektar, über die sich Sandhofen erstreckt, sind größtenteils ländlich und landwirtschaftlich geprägt. Dies wirkt sich auf die Einwohnerzahl aus: Mit nur 13000 Einwohnern hat Sandhofen genauso viele Einwohner wie das benachbarte Schönau – aber Schönau hat nur ein Zehntel der Fläche.
Für die Bundestagswahl ist wahlberechtigt, wer am Wahltag • die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, • das 18. Lebensjahr vollendet hat, • seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet wohnt, • nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist und • in ein Wähler*innenverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein besitzt.
Auch Deutsche, die ihren Wohnsitz im Ausland haben, dürfen unter bestimmten Voraussetzungen wählen. Hierfür gibt es ein besonderes Verfahren.