Diamonds Are Forever 2

Kunst kaufen macht glücklich
​Es glitzert wieder im PORT25!
Ab 29. November heißt es zum zweiten Mal: "Diamonds are Forever". Bei 13 Positionen ist die ganze Bandbreite der klassischen Gattungen von Malerei über Plastik und Fotografie bis Zeichnung vertreten. Einige der Künstlerinnen und Künstler haben bereits im PORT25 ausgestellt, andere noch nicht, einige sind seit Jahren etabliert, andere gilt es zu entdecken. Die Namen: emmanuel boos, Christine Druskeit, Tom Feritsch, Cordula Hilgert, Mitsuko Hoshino, Cholud Kassem, Skafte Kuhn, Gaby Peters, Harald Priem, Susanna Reberdito, Anna Siebert, Marco Vedana und Konstantin Voit.​​​​

"Diamonds are Forever" ist eine Verkaufsausstellung. Gezeigt werden also überwiegend Werke, die erschwinglich und durchaus „wohnzimmertauglich“ sind. Kunst muss gesehen werden, sie muss ausgestellt werden. Und die Forderung nach Ausstellungshonoraren ist eine absolut berechtigte (Nebenbemerkung: entsprechend sollte den Ausstellungshäusern ermöglicht werden, dieser Forderung nachzukommen). Darüber hinaus ist aber der Verkauf eines Werkes eine Einnahmequelle und zugleich wichtige Anerkennung einer künstlerischen Arbeit. Künstlerin oder Künstler ist ein Beruf, der Dank Künstlersozialkasse und vielfältiger Fördermöglichkeiten zwar subventioniert wird, dem aber dennoch die breite gesellschaftliche Akzeptanz irgendwie nicht so ganz zu Teil wird.
​Die Rückfragen auf die Aussage man sei Künstlerin oder Künstler taugen zur Satire und sind doch immer dieselben. Dabei ist es so einfach: wenn wir Kunst wollen, sollten wir sie einfach kaufen. Es ist keine Frage des Geldes, denn man kann durchaus günstig einsteigen. Und erfahrungsgemäß macht nicht nur "Kunst kaufen" glücklich, wie es 2022 auf den Merchandise-Taschen zur ersten Ausgabe von "Diamonds are Forever" hieß, sondern vor allem das Leben mit Kunst. Kunst kaufen ist ein nachhaltiges und dauerhaftes Investment. Die Rendite? Unbezahlbar.

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