Eröffnung der GenerationenWochen und Einführung in die Ausstellung "Kinderträume" (in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen)

Kinderträume 

Spielen - Lernen - Leben um 1900

Puppenstuben und Kaufläden faszinieren Jung und Alt durch ihren Detailreichtum. Als Bühnen idealisierter historischer Lebenswelten laden diese Miniaturen zu spannenden Entdeckungen ein. Sie beinhalten mehr „Realität“, als es zunächst scheint. Insbesondere seit dem 19. Jahrhundert erfüllte sich im Spiel mit ihnen der Traum von Kindern, in die Rolle von Erwachsenen zu schlüpfen. Und diese wiederum führten die Heranwachsenden mit dem Spielzeug an ihre späteren Aufgaben heran: Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Jungen – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel oder Verkauf. 

Die Ausstellung „Kinderträume“ zeigt eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Mit zahlreichen historischen Spielzeugminiaturen und Originalobjekten zeichnet die Schau ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900 nach. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre gelegt.

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