Giulio Cesare in Egitto

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Cäsar und Cleopatra: Die Affäre der ägyptischen Herrscherin und des römischen Feldherrn beflügelt seit Jahrhunderten die Fantasie. Georg Friedrich Händel verhalf sie zu einem seiner größten Erfolge. Eigentlich sollte alles mit einer Versöhnung beginnen: Nach einem überraschenden Sieg über die Truppen des Pompeo hat Cesare seinen Widersacher bis nach Ägypten verfolgt. Pompeos Frau Cornelia und der gemeinsame Sohn Sesto erkennen ihre Niederlage an und bitten um Gnade für den Gejagten. Cesare will sie gewähren, doch es ist bereits zu spät. Denn der intrigante ägyptische König Tolomeo sieht seine Stunde gekommen, Cesare im Machtkampf mit der eigenen Schwester Cleopatra auf seine Seite zu ziehen. Er übermittelt dem Römer ein Geschenk, das seine Wirkung jedoch völlig verfehlt… Cesare verliebt sich in Cleopatra und krönt sie schließlich zur alleinigen Königin von Ägypten.
Nicola Francesco Hayms Libretto entfaltet mit größter dramatischer Schlagkraft eine Szenerie, die die Figuren als politisch handelnde und zugleich liebende, leidende und hoffende Menschen zeigt. Händel inspirierte der Stoff zu einer Musik von schier unerschöpflichem Farbenreichtum und unerhörter Virtuosität. Regisseurin Tatjana Gürbaca bringt nach ihrer ebenso fein gearbeiteten wie eindringlichen »Così fan tutte« erneut ein Meisterwerk der Opernliteratur auf die Bühne des Schlosstheaters Schwetzingen.

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