Jüdisches Leben in den Quadraten
Stadtführung | Nach dem Dreißigjährigen Krieg ließen sich die ersten Juden in Mannheim nieder. Über Jahrhunderte trugen sie zum Wiederaufbau und zum Wohlstand der Stadt bei. Die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Mannheims wurde wesentlich durch jüdische Einwohner*innen geprägt. Ihre Verfolgung und Ermordung in der NS-Zeit gehört zu den finstersten Kapiteln der Stadtgeschichte. Heute ist die jüdische Gemeinde wieder integraler Bestandteil der Stadtgesellschaft, auch wenn sie größenmäßig nicht mit der Gemeinde vor 1933 zu vergleichen ist. Die Stadtführung dauert rund zwei Stunden.
Mit Volker Keller | In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim und der B'nai B'rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V.