M.C. Escher - Reise in die Unendlichkeit

REIHE: Film & Kunst

NL 2018, Regie: Robin Lutz; 80 Min., Dokumentarfilm, dt. Fassung

Seine phantastisch-surrealen Graphiken, in denen Wasser scheinbar bergauf fließt und sich Vögel in Fische verwandeln, haben längst Eingang in unser pop-kulturelles Gedächtnis gefunden. Der niederländische Künstler Maurits Cornelis Escher (1898-1972) entwickelte mit perspektivischen Unmöglichkeiten und raffinierten optischen Täuschungen eine ganz eigene Bildwelt. Er entwickelte eine Vorliebe für arabische Ornamentik, die er Anfang der 1920er Jahre bei einem Besuch der Alhambra kennen lernte. Fraktale, Möbiusbänder, Spiegelungen und Kreisfiguren gehören seither zu seinem Repertoire und bilden oft auch den Ausgangspunkt für seine verblüffenden Darstellungen, die alle Gesetze der Geometrie außer Kraft setzen – scheinbar. Der aktuelle Film würdigt den Künstler mit Hilfe von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und aufgezeichneten Vorträgen und löst dabei natürlich auch die mathematischen Rätsel seiner elegant konstruierten „Unmöglichkeiten“.

Einführung: Lisa-Valentina Riedel

Kosten: 8 € Regulär / 6 € Ermäßigt / 5 € Mitglieder