Mehr als Çevirmek: Gebärdensprache und Journalismus

Die Hegemonie der deutschen Lautsprache im Journalismus anknacksen: In Deutschland werden eine Vielzahl an Sprachen genutzt - eine davon ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Eine wichtige Sprache für gehörlose Menschen, denen meistens die Untertitel nicht ausreichen und die kaum repräsentiert werden. Denn im Journalismus währt die DGS bislang als Sprache und als Thema nur als ein Nischenprodukt. Was also brauchen hörbehinderte Menschen für einen Journalismus? Finden gehörlose Menschen und ihre Themen in Mainstream-Medien statt? Und wie können taube Personen im Journalismus arbeiten?


Dazu wird die taube Journalistin Iris Meinhardt mit den beiden Gäst_innen, Melissa Wessel, Journalistin und Redakteurin bei Hand drauf, bei der Deutschen Gehörlosenzeitung und See Hear (BBC), sowie Wille Felix Zante, Pressesprecher des Deutschen Gehörlosen-Bundes, im Podium diskutieren. Für die hörenden Zuschauer_innen sind Dolmetscher_innen dabei.

Das Podium wird aufgezeichnet und nach der Untertitelung auf dem YouTube-Kanal des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft online gestellt.

Eintritt: ab 5 €
Kartenvorverkauf und Reservierung über die Zentralbibliothek im Stadthaus N1: Telefon: 0621 293-8935 oder per Mail: stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de 
oder über den Ticketshop von Zeitraumexit

Die Veranstaltung findet nach geltenden Corona-Vorschriften statt; die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

In Kooperation mit Zeitraumexit e.V. und dem Theaterhaus G7.

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