Nachbarschaftlicher Kinonachmittag im Cinema Quadrat

Das Kulturamt Mannheim und das Quartiermanagement Unterstadt laden recht herzlich zu einem nachbarschaftlichen Kinonachmittag im Cinema Quadrat:

TKUMAnnheim – Jüdisches Leben² von 1945 bis heute

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Kinonachmittag im Rahmen unseres Projektes URBANER WANDEL IN DER NACHBARSCHAFT VON T 4 / T 5. Das Quartiermanagement Unterstadt und das Kulturamt der Stadt Mannheim freuen sich, diesmal einen dokumentarischen Film mit Bezug zu Mannheim und den Mannheimer Quadraten präsentieren zu können. Mit „TKUMAnnheim – Jüdisches Leben² von 1945 bis heute“ wird ein Film von Isabel Gathof zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Mannheim gezeigt. TKUMA“ (hebräisch) steht für Auferstehung – und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheims nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Eintritt ist kostenlos. Im Anschluss sind die Zuschauer*innen zum informellen Austausch bei einem Getränk im Foyer des Kinos eingeladen.

Die Geschichte der Gemeinde ist – wie die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende, jüdische Tradition der Quadratestadt – durch Migration und Vielfalt geprägt. Die Synagoge Mannheims als zentrale historische wie auch lebendige Einrichtung in der Innenstadt/Quadrate wird im Rahmen des Films als Ort dargestellt, der im Laufe seiner Geschichte auf brutale Weise zum Wandel gezwungen war.Die Geschichte der Gemeinde ist – wie die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende, jüdische Tradition der Quadratestadt – durch Migration und Vielfalt geprägt. Die Synagoge Mannheims als zentrale historische wie auch lebendige Einrichtung in der Innenstadt/Quadrate wird im Rahmen des Films als Ort dargestellt, der im Laufe seiner Geschichte auf brutale Weise zum Wandel gezwungen war.

Gefördert über die Stadt Mannheim im Rahmen der lokalen Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ (BMFSFJ) begibt sich der Film auf Spurensuche nach der sichtbaren und unsichtbaren jüdischen Topographie der Stadt zwischen Rhein und Neckar. Stets im Fokus, was die Religionen und Kulturen verbindet. Wie sich das Miteinander der Gemeinde und ihrer Jugend im Laufe von fast acht Jahrzehnten bis heute gestaltet, schildern Zeitzeug*innen verschiedenster Altersgruppen und Herkunft im Rahmen authentischer Interviews, die sich mit beobachtenden Sequenzen jüdischen Lebens im Hier und Jetzt abwechseln. Trotz des Lichts der Hoffnung – das sich als zentrales Motiv durch den Film zieht – wirft die Bedrohung durch den Antisemitismus Schatten auf die Gemeinde und ihre Mitglieder.

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