Reflexions-Kultur - Club der unmöglichen Fragen
Frauenperspektiven versus Perspektiven der Frauen
Die (welt-)gesellschaftlichen (Fehl-)Entwicklungen fordern Frauen immer wieder heraus, ihre gesamtgesellschaftliche (Zwangs-)Positionierung neu auszuhandeln und sich für eine geschlechtergerechte, soziale, politische und kulturelle Denk- und Handlungskultur einzusetzen. Dabei verlangen viele Fragen nach Antworten: Wie frei sind Frauen tatsächlich? Was bedeutet für Frauen Sicherheit? Wie viel Macht haben sie durch Konsum? Ist männlicher Feminismus ein Widerspruch? Und welche Vorbilder haben junge Frauen in der Berufswahl?
Das Amt der Gleichstellungsbeauftragten hat in Kooperation mit dem FrauenKulturRat der Stadt Mannheim und dem Nationaltheater Mannheim einen Dialograum geschaffen, in dem ins Gespräch gekommen, sich ausgetauscht, zuhört und vor allem gemeinsam nachgedacht wird. Mit dem Format „Club der unmöglichen Fragen“: Frauenperspektiven versus Perspektiven der Frauen möchten wir einen Impuls in der Mannheimer Stadtgesellschaft setzen und die Auseinandersetzung mit essentiellen, auch kontroversen Fragestellungen und Thesen aktiv mitgestalten. Vorgesehen sind kontroverse Diskussionen, aktiv-zuhörende Stadtpersönlichkeiten sowie Brot und Spiele. Dabei wird der Wahrheitsgehalt vieler Behauptungen live im Internet geprüft. Am 12. April lautet das Thema: »Reflexions-Kultur« - Kunstszene: Frauen als Kunstschaffende und Kunstvermittelnde
Moderatorinnen:
Lea Gerschwitz, Kulturbüro Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Prof. Wera Hemmerich, Professorin für Sozialwissenschaftliche Forschung und Integrationsmanagement + Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit und Integrationsmanagement
Gäste:
Gundula Sprenger, VHS-Leiterin, Volkshochschule Bezirk Schwetzingene.V.
Tine Voecks, Bildende Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin / Zeitraumexit
Gabriele Oßwald, Kulturschaffende
Dr. Dorothee Höfert, Leiterin Kunstvermittlung der Kunsthalle Mannheim
Werner Lauth, Geschäftsführer der Galerie Lauth e.K. Ludwigshafen
Weitere Termine und Themen: Termine, Themen und weitere Informationen sind im Flyer sowie auf der Website des Nationaltheaters zu finden.