Schneller, preiswerter, sicherer – Die virtuelle Realität unterstützt Unternehmen in der digitalen Produktenwicklung

Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Träger, Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar, Hochschule Mannheim; Paul Greif, John Deere, Mannheim

Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE) an der Hochschule Mannheim ist der Ansprechpartner in der Metropolregion, wenn es um den produktiven Einsatz der virtuellen Realität geht. Intensiv genutzt wird diese Technik am KVE von John Deere, dem Weltmarktführer im Bereich der Landmaschinentechnik. Virtuelle Prototypen, die man durch eine Virtual-Reality-Brille oder in einem CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) von allen Seiten betrachten kann, sparen in der Entwicklung viel Zeit und Geld. Ob Bauer, Ingenieur oder Wartungstechniker, das virtuelle Traktorenmodell kann in der CAVE von allen Beteiligten evaluiert werden. Dadurch ist der fertige Traktor wesentlich ausgereifter, wenn er auf den Markt kommt. Neben der Produktenwicklung wird die virtuelle Realität in der Industrie für eine Vielzahl anderer Anwendungen eingesetzt, so beispielsweise in der Fabrik- und in der Produktionsplanung. Auf diese Weise können Herstellungsprozesse ohne Risiko getestet und optimiert werden.

Ort: Hochschule Mannheim, Gebäude C, Aula

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