EU-Ziel 2 Maßnahmen in Mannheim

Musikpark Mannheim

Im Musikpark werden Existenzgründer aus der Musikwirtschaft und angrenzende Tätigkeitsgebiete beraten und betreut. Zu den Leistungen gehören u. a. die Förderung und Beratung von Existenzgründern und Unternehmen der musikbranche und potenziellen Berufsmusikern sowie die Durchführung von fachspezifischen Seminaren. Für Existenzgründer und junge Unternehmen aus der Musikwirtschaft stehen neben Büroflächen auch Tonstudios und Proberäume zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier: www.musikpark-mannheim.de

Popakademie Baden-Württemberg

Die Popakademie Baden-Württemberg ist die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Aufgabe der Popakademie ist die Vermittlung einer berufsqualifizierenden, sehr stark projekt- und praxisorientierten Ausbildung sowie Fort- und Weiterbildungsangebote auf dem Feld der Popmusik. Die Popakademie bietet dreijährige grundständige Studiengänge im Musikbusiness und Popmusikdesign mit dem Abschluss in "BACHELOR OF ARTS" an. Darüber hinaus veranstaltet die Popakademie als Kompetenzzentrum für Pop, Kultur und Musikwirtschaft, Fachkongresse und Branchentreffen. - Erweiterung Popakademie Baden-Württemberg Zur Errichtung von vier Proberäumen und eines Tonstudios hat die Stadt Mannheim im Juni 2006 das unmittelbar in der Nachbarschaft gelegene Grundstück in der Hafenstraße 82 erworben. Der Umbau des Gebäudes mit Proberäumen und Studio wird im Jahr 2008 abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter:  www.popakademie.de

gig7

Das Gründerinnenzentrum unterstützt Frauen beim Aufbau einer selbstständigen Existenz durch die Vermietung von Büro-, Laden- und Gewerberäumen zu günstigen Mietkonditionen mit kleinflächigen Angeboten, die dem Bedarf von Klein- und Teilzeitgründungen entsprechen. - gig7 - Erweiterung Gründerinnenzentrum Das Gründerinnenzentrum erfreut sich einer stetigen Nachfrage von Seiten potentieller Unternehmerinnen. Diese kann durch das vorhandene räumliche Potenzial nicht mehr befriedigt werden, sodass eine Erweiterung notwendig ist. Für die Erweiterung wird eine ehemalige Produktionshalle auf dem Nachbargrundstück saniert. Auf einer Nutzfläche von ca. 420 m² entstehen 7 Büros sowie ein Aufenthaltsraum. Durch die Sanierung der Produktionshalle wird ein weiterer städtebaulicher Akzent für eine gelungene Innenstadtsanierung des Quadrates Q7 gesetzt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gig7.de

dtw

Das Deutsch-Türkische Wirtschaftszentrum unterstützt und berät türkische Existenzgründer und Unternehmer beim Aufbau der Selbstständigkeit und der Führung ihrer Unternehmen und zwar von der Planungs- über die Gründungs- bis hin zur Konsolidierungsphase. Die Leistungen des deutsch-türkischen Wirtschaftszentrums beinhalten neben Beratung und Betreuung auch Schulungs- und Seminarangebote sowie die Vermietung von Räumlichkeiten (Büros, Seminarräume etc.). In Zusammenarbeit mit der IHK und der Handwerkskammer wird die Vernetzung und Förderung der deutsch-türkischen Wirtschaftskultur intensiviert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dtw-mannheim.de

Neubau eines MAFINEX-Technologiezentrums

Am 26.07.2005 hat der Gemeinderat der Stadt Mannheim die Grundsatzentscheidung über die Realisierung des MAFINEX-Neubaus im Rahmen des EU-Ziel 2 Förderprogramms getroffen. Danach wurde festgelegt, den Neubau im Plangebiet des Glückstein-Quartiers auf dem ehemaligen Gießereigelände der Firma John Deere zu errichten. Durch diese Standortwahl ist es zum einen möglich, ein deutliches Zeichen für den Beginn der Umsetzung des städtebaulichen Großprojekts zu setzen und zum anderen, von der Standortqualität des Bereiches am Hauptbahnhof Mannheim und von der Nachbarschaft der Hochschulen zu profitieren. Die Rohbauarbeiten haben im Februar 2007 begonnen. Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 2008. Weitere Informationen finden Sie unter: www.mafinex.de 

Städtebauliche Entwicklung und Reaktivierung von Industriebrachen - Entwicklung des Dienstleistungsstandortes Glückstein-Quartier

Informationen zur weiteren Umsetzung des Vorhabens in der RWB-Förderperiode 2007-2013 finden Sie hier. Das Glückstein-Quartier ist die langfristig angelegte und durchgreifende Neuordnung des Bereichs auf der Südseite des Mannheimer Hauptbahnhofes. Auf einer Gesamtfläche von rund 33 ha ist vorgesehen, die heute brach liegenden oder nicht mehr adäquat genutzten Grundstücke einer neuen, zukunftsbezogenen Nutzung zuzuführen. In Anbetracht der hohen Lagegunst sollen als Nutzerzielgruppe insbesondere unternehmensbezogene Dienstleistungsbetriebe akquiriert werden. Die Stadt Mannheim strebt dabei im Rahmen der Politik zur Förderung zukunftsweisender Unternehmenscluster an, Unternehmen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, der Lebenswissenschaften sowie damit verbundene unternehmensbezogene Beratungs- und Dienstleistungsfirmen sowie Finanzdienstleister für diesen Standort zu gewinnen. Das Glückstein-Quartier soll auch als standortnahes Angebot für Unternehmen aus dem neuen MAFINEX-Technologiezentrum nach Ablauf der Regelmietzeit dienen. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels von einer traditionellen Industriestadt hin zu einer Dienstleistungs-, Technologie- und Handelsmetropole geleistet werden. In der Förderperiode 2000-2006 wurden erste Teilabschnitte des Gesamtvolumens, wie der maßgebliche Grunderwerb, realisiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.glueckstein-quartier.de.

Sanierungsmaßnahme Gewerbegebiet Hemmerstraße

Das Gewerbegebiet Hemmerstraße liegt in einem seit mehr als 100 Jahren gewerblich geprägten Stadtteil Mannheims. Große Teilflächen des Gewerbegebietes waren schadstoffbelastet und aus Umweltschutzgründen sanierungsbedürftig. Eine Altlastensanierung war auch zur Reaktivierung erforderlich, da aufgrund der Bodenverschmutzung seit 1983 keine der brachliegenden Geländeteile einer wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden konnte. Die Maßnahme dient neben der Reaktivierung einer innerstädtischen Brachfläche auch dem nachhaltigen Grundwasserschutz durch die Beseitigung der Schadstoffe auf einer Teilfläche von 5000 m² („Hot-Spot“). Durch die Sanierungsmaßnahme kann eine Gesamtfläche von ca. 18.000 qm einer gewerblichen Nutzung zugeführt werden.