MINTcon.cept
MINTcon.cept - das Teilprojekt des BMBF geförderten Projekts zur Bildung eines regionalen Clusters zur Förderung der MINT-Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Gute MINT-Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in unserer Stadt. Um die Verzahnung bereits bestehender MINT-Angebote mit den Bildungseinrichtungen noch weiter zu verbessern, hat die Stadt Mannheim das Vorhaben MINTcon.cept ins Leben gerufen.
Das Projekt MINTcon.cept ist Teil des Gesamtvorhabens MINTcon., das gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Teilprojekt MINTcon.nect) und der Hochschule Mannheim (Teilprojekt MINTcon.tact) seit dem 01.01.2021 durchgeführt wird. Ziel des Aufbaus eines MINT-Clusters in der Metropolregion ist die Stärkung der MINT-Bildung von Jugendlichen, insbesondere junger Frauen im Alter von 10 bis 16 Jahren. Gefördert wird der Verbund mit Mitteln in Höhe von 497.000 Euro aus dem MINT-Aktionsplan des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Das im Fachbereich Bildung, Abteilung Bildungsplanung/ Schulentwicklung, angesiedelte Teilvorhaben MINTcon.cept sieht den Aufbau eines Beratungs- und Unterstützungsangebots für die Mannheimer Bildungseinrichtungen vor. Hierzu wird das bestehende Wissensmanagement ergänzt, sodass die teilnehmenden Schulen und Bildungspartner relevante Informationen gebündelt empfangen und Angebote transparenter werden. Eine Auflistung von außerschulischen MINT-Angeboten in Mannheim finden Sie unten im Downloadbereich und im Stadtplan Mannheim.
Jugendliche an den Schulen werden ermutigt, sich direkt einzubringen und erhalten die Möglichkeit, sich als jugendliche MINT-Botschafter*innen zu qualifizieren. Mit dem Peer-to-Peer-Ansatz ist es das Ziel, junge Menschen langfristig als Multiplikatore*innen zu gewinnen.
In enger Kooperation mit dem Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim werden neue Formen von TRIO-Kooperationsmodellen aus Bildungseinrichtungen, außerschulischen Partnern und Betrieben erprobt. Hierbei schließen sich ein außerschulischer MINT-Bildungspartner und ein Unternehmen an der jeweiligen Schule zusammen. In gegenseitiger Abstimmung zeigen sie den Schüler*innen zielgerichtet die Perspektiven und die Bedeutung einer MINT-Ausbildung oder eines MINT-Studiums auf.
Das Verbundprojekt ermöglicht, die bestehende MINT-Bildungskette der Mannheimer Bildungslandschaft konsequent weiterzuentwickeln und langfristig neue MINT-Fachkräfte zu gewinnen.
Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren mit Verlängerungsoption. Im Schuljahr 2021/2022 wurden die Angebote an Modellschulen erprobt und im Schuljahr 2022/23 weitere Bildungseinrichtungen ausgeweitet.
Folgende Modellschulen nehmen am MINTcon.-Projekt teil:
- Waldschule
- Kerschensteiner Gemeinschaftsschule
- Johannes-Kepler Gemeinschaftsschule
- IGMH
- berufliche Friedrich-List-Schule
- Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium
- Käthe-Kollwitz-Grundschule
- Carl-Benz-Schule
- Elisabeth-Gymnasium
- Liselotte-Gymnasium
- Wilhelm-Wundt-Realschule
- Uhland-Werkrealschule
Folgende Unternehmen nehmen am MINTcon.-Projekt teil:
- Roche Diagnostics
- Daimler Truck AG
- MVV Energie AG
- Bechtle IT-Systemhaus
- Siemens AG
- Fa. Franz Bangert
- TechniData IT AG
- Planetarium Mannheim gGmbH
- BASF
- John Deere
- Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv)
Folgende außerschulischen Bildungspartner nehmen am MINTcon.-Projekt teil:
- Stadtmedienzentrum
- Stadtbibliothek
- Karlsruher Technik Initiative
- Technoseum
- SchuleWirtschaft/BBQ
- Starkmacher e.V.
- Hochschule Mannheim
- Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e.V.
- Initiative junge Forscherinnen und Forscher e.V.