Das Konzept der Barrierefreiheit zielt ausschließlich auf „gleiche Chancen für Menschen mit Einschränkungen“. Unsere Interpretation hat den Ansatz „Umwelt für Alle“ zu gestalten (Design for All[1])und jedem Menschen gleiche Chancen zu ermöglichen, so dass jede/r an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben kann. Alles was von Menschen gestaltet wird muss bei der Verwirklichung dieses Ansatzes für alle zugänglich sein.
Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Dr. Peter Kurz, Schirmherr des Kongresses
Erster Bürgermeister Christian Specht, Fachressort Finanzen, Vermögen, Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung
Bürgermeister Lothar Quast, Fachressort Planung, Bauen, Umweltschutz und Stadtentwicklung
Bürgermeister Michael Grötsch, FachressortWirtschaft, Arbeit, Soziales, Kultur
Herzlich Willkommen zu den Polnischen Kulturtagen 2010 in Mannheim.
Anlässe gibt es in diesem Jahr einige, um das Land in den Fokus zu rücken, aus dem – nach der Türkei – mit einer Zahl von über 10.000 die zweitmeisten Zuwanderer in Mannheim stammen. So begehen die Polen in Mannheim den 100. Jahrestag ihrer ersten Vereinsgründung in der Quadratestadt. Und die Mannheimer Deutsch-Polnische Gesellschaft feiert ihr 30-jähriges Bestehen.
Es sind eine Fülle an Produkten, die uns Mannheimer, aber auch viele deutsche und auch Haushalte auf der ganzen Welt durch den Tag begleiten.
Und das ist noch nicht alles. Es gibt Mannheimer Marken, die als Name für das Produkt generell stehen, beispielsweise für Nachschlagewerk oder Hygienetuch. Wer beispielsweise ein Wort nachsehen möchte, schaut nicht einfach nur ins Wörterbuch, sondern bittet möglicherweise: „Gib mir mal den Duden!“
Ayda Rahnama ist Tänzerin, Pädagogin und Choreografin, geboren in Berlin. Seit vier Jahren lebt und arbeitet sie in Mannheim – wohlgefühlt hat sie sich gleich.
Heimat ist für mich da, wo man Gleichgesinnte, also Freunde findet.
- und von denen fand sie eine Menge in Mannheim.
So richtig schön empfand Ayda Rahnama die Stadt zu Beginn nicht, aber die vielen Künstler, die verschiedenen Menschen und die Atmosphäre in Mannheim überzeugten die 27-Jährige schnell von ihrer neuen Heimat.
Ali Ungan ist Mitbegründer der Orientalischen Musikakademie Mannheim e.V. und lebt seit über 20 Jahren in Mannheim.
2003 - 2010 war er als Mitbegründer und Mitarbeiter der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim tätig und referierte an verschiedenen Hochschulen zum Thema Interkultur.
Ute Mocker ist Leiterin des Kulturhauses Käfertal und lebt seit über 40 Jahren in Mannheim. Für die gebürtige Saarbrückerin ist Mannheim ihre Heimat geworden - das ist vor allem der Verdienst der Menschen hier. „Meine Familie, die Nachbarn, das soziale Umfeld, in dem man Freude und Sorgen teilt, das macht Mannheim zu meiner Heimat - und das ich mit Kulturschaffenden und Künstlern hier etwas bewegen kann." Das Mitgestalten der Heimat liegt Ute Mocker besonders am Herzen.
Die interkulturelle Arbeit in den Stadtteilen ist genauso wichtig wie in der Innenstadt.