Gewalt

Fraueninformationszentrum FIZ des Mannheimer Frauenhaus e. V.

Das Fraueninformationszentrum FIZ ist die ambulante Beratungsstelle des Mannheimer Frauenhaus e.V. Die Mitarbeiterinnen des FIZ unterstützen Frauen in Trennungs- und Scheidungssituationen. Sie beraten und begleiten Frauen, die Wege aus einer gewalttätigen Beziehung zu suchen. Darüber hinaus berät das FIZ Frauen zu Fragen des Platzverweises, informiert über das Gewaltschutzgesetz und unterstützt Frauen, die von Stalking betroffen sind. Im FIZ werden Frauen ausschließlich von Mitarbeiterinnen beraten.
Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos.


Fraueninformationszentrum FIZ des Mannheimer Frauenhaus e. V.
Eichendorfstr. 66-68
68167 Mannheim, Neckarstadt-Ost
Tel.: 0621 / 379790
Telefax 0621/3 39 33 14
E-Mail: fraueninformationszentrum@t-online.de
Internet: www.frauenhaus-fiz.de

Öffnungszeiten
Mo., Di., Do, Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr


Mannheimer Frauenhaus e.V.

Das Mannheimer Frauenhaus bietet Schutz und Unterkunft für Frauen und Kinder, die körperlich und/oder seelisch misshandelt wurden. Die Mitarbeiterinnen im Frauenhaus leisten individuelle Hilfestellung, Krisenberatung und Eingliederungshilfen, unterstützen in Form von Einzelgesprächen und im Umgang mit Behörden. Die Kinder erhalten Hilfe bei der Bewältigung ihrer häuslichen Gewalterfahrung durch kindgerechte Angebote sowie Unterstützung im schulischen Bereich.

Unsere Adresse geben wir zum Schutz der Frauen nicht bekannt. Sie können telefonisch mit uns Kontakt aufnehmen. Bei freien Plätzen vereinbaren wir einen Treffpunkt mit Ihnen.

Postfach 12 13 48
68064 Mannheim
Telefon 0621/74 42 42
Telefax 0621/74 42 43
E-Mail: fachbereich-frauen@frauenhaus-fiz.de

Internet: www.frauenhaus-fiz.de


Heckertstift- Frauen- und Kinderschutzhaus, Caritasverband Mannheim e.V.

Das Heckertstift ist eine Schutzeinrichtung für körperlich und/ oder seelisch mißhandelte bzw. bedrohte Frauen und deren Kinder. Hier finden sie Schutz, Beratung sowie Hilfe bei der Verarbeitung der Gewalterfahrungen. Die Mitarbeiterinnen des Heckertstifts unterstützen Frauen bei Fragen der Existenzsicherung und bei der Erarbeitung neuer Zukunfts- und Lebensperspektiven. Das Haus gewährleistet Anonymität. Frauen mit und ohne Kinder können unabhängig ihrer Nationalität, Religionszugehörigkeit oder regionalen Herkunft aufgenommen werden. Das Heckertstift bietet Platz für 18 Frauen."
Kontaktaufnahme:

Heckertstift des Caritasverband Mannheim e.V.
Frauen- und Kinderschutzhaus
Telefon (06 21) 41 10 68
Telefax (06 21) 41 10 69
E-Mail: heckertstift@caritas-mannheim.de

Internet: www.caritas-mannheim.de

Kostenlose Hotline 0800 100 81 21


Psychologische Beratungsstelle
Notruf und Beratung für sexuell misshandelte Frauen und Mädchen

Das Angebot der Beratungsstelle Notruf und Beratung für sexuell misshandelte Frauen und Mädchen
richtet sich an Mädchen und Frauen jeden Alters, die sexualisierte Gewalt erleben bzw. erlebt haben. Ebenso an Mütter, andere unterstützende Bezugspersonen und Fachkräfte. Zentrales Anliegen ist der Schutz der betroffenen Mädchen und Frauen vor weiteren sexualisierten Übergriffen.

Psychologische Beratungsstelle
Notruf und Beratung für sexuell misshandelte Frauen und Mädchen e.V.

O 6. 9
68161 Mannheim
Tel. 0621 – 10033
E-Mail: team@maedchennotruf.de
Internet: Mädchennotruf: Mädchennotruf - Fachberatungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt. (maedchennotruf.de)

Telefonische Sprechzeiten:
Montag 09:00 – 12:00
Dienstag 14:00 – 16.00
Mittwoch 09:00 – 12:00
Donnerstag 14:00 – 16:00

Persönliche Termine sind in den telefonischen Sprechzeiten zu vereinbaren.


Mother Hood e.V.

Eine gute Geburtshilfe ist ein Frauenrecht! Seit über 5 Jahren setzen wir uns deutschlandweit als Bundeselterninitiative für eine sichere, wohnortnahe, und vor allem auch gewaltfreie Geburtshilfe ein. Wir vertreten die Elterninteressen bundesweit in unterschiedlichen Ausschüssen und Gremien, sind an der Erstellung von Leitlinien und Studien beteiligt und im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) engagiert, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen.
Die Aktiven der Regionalgruppe Mannheim/Rhein-Neckar von Mother Hood bietet Frauen ganz konkret folgende Unterstützung an:
Zusammen mit der Initiative Roses Revolution machen wir am 25. November auf Gewalt und Missachtung in der Geburtshilfe aufmerksam. Weltweit legen an diesem Tag Frauen und Familien Rosen vor der Kreißsaaltür ab, hinter der sie Gewalt erlebt haben.
Habt ihr Gewalt bei Eurer Geburt erlebt? Gerne begleiten wir Euch am 25. November, und unterstützen Euch dabei, eine Rose vor dem Kreißsaal abzulegen. Wollt ihr anonym mit ausgebildeten Therapeutinnen über eure belastende Geburtserfahrung sprechen? Das von uns mit initiierte Hilfetelefon nach schwieriger Geburt ist zweimal wöchentlich besetzt. Es bietet allen Frauen, die eine schwierige und/oder gewaltvolle Geburt erlebt haben, eine erste Anlaufstelle, um anonym über die belastenden Erlebnisse zu sprechen. Das Angebot ist kostenfrei.
 
So erreicht ihr uns:

Möchtet ihr Unterstützung beim Ablegen einer Rose, kontaktiert bitte Christine Eigenbrod: c.eigenbrod@mother-hood.de
Infos und Beratungszeiten zum Hilfetelefon nach schwieriger Geburt gibt es hier: www.hilfetelefon-schwierige-geburt.de
Wir möchten euch außerdem auf den Verein Traum(a)geburt aufmerksam machen: www.traumageburt-ev.de


Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Unter der Rufnummer 08000 116 016 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de können sich Betroffene, aber auch Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen und Fachkräfte beraten lassen – anonym, kostenlos, barrierefrei und in 17 Fremdsprachen. Von März 2013 bis Dezember 2016 verzeichnet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ rund 105.000 Beratungskontakte per Telefon, Chat und E-Mail. Über 61.500 von Gewalt betroffene Personen haben das niedrigschwellige Angebot genutzt und sich individuell beraten lassen.

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Telefon: 08000 116 016
Internet: www.hilfetelefon.de


Beratungsstellen für Täter*innen


StopStalking! - Beratung für Menschen die stalken beim Bezirksverein für soziale Rechtspflege

Stalkingkonflikte stellen für Betroffene eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität und mitunter eine immense seelische Belastung dar. Doch auch Menschen, die stalken, schaden sich durch ihr Stalking-Verhalten selbst und verspüren nicht selten eine tiefe Kränkung, Verzweiflung oder auch Hilflosigkeit. Manche von Ihnen leiden ebenfalls unter der Situation und wünschen sich, für sich selbst einen anderen Lösungsweg zu finden. In unserem Beratungsangebot möchten wir diesen Menschen als neutrale Gesprächspartner zur Seite stehen und mit ihnen Handlungsalternativen und Lösungswege erarbeiten, die es ermöglichen, zukünftig ein Leben ohne Stalking zu führen.
Die für die Klienten kostenlose Beratung hat zum Ziel, zugrundeliegende Bedürfnisse und Kränkungen zu thematisieren und auf Basis von vorhandenen Ressourcen hilfreiche Handlungsalternativen zu etablieren. Eine Voraussetzung für einen längerfristigen Beratungsprozess ist eine Selbstverpflichtung des/der Klienten/in, Stalking-Handlungen zu beenden bzw. drohende und bereits vollzogene Rückfälle offen in der Beratung anzusprechen. Auf diese Weise stellt das Beratungsangebot einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Opferschutz dar!

StopStalking! - Beratung für Menschen die stalken beim Bezirksverein für soziale Rechtspflege

Telefon: 0621 - 1567354
Email: lenk@bezirksverein-mannheim.de
Internet: www.bezirksverein-mannheim.de


WEISSER RING e.V.

Der WEISSE RING wurde am 24. September 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“ gegründet.
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung erhalten Opfer von Kriminalität bei uns schnelle und direkte Hilfe. Zu diesem Zweck haben wir ein deutschlandweites Netz von rund 2.900 ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfern in mehr als 400 Außenstellen aufgebaut. Außerdem sind wir für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe und des Opferschutzes sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner.
Zu unseren Hilfsmöglichkeiten zählen unter anderem menschlicher Beistand und persönliche Betreuung, Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, Gewährung von Rechtsschutz sowie finanzielle Unterstützung von tatbedingten Notlagen.
Unsere Opferhelfer werden mit einem mehrstufigen Seminarprogramm darauf vorbereitet, professionell zu helfen. Die Ausbildung ist systematisch und methodisch auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.


WEISSER RING
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern
und zur Verhütung von Straftaten e. V.
Bundesgeschäftsstelle
Weberstraße 16
55130 Mainz

Telefon: 06131 8303-0
Telefax: 06131 8303-45
E-Mail: info@weisser-ring.de

Internet: https://weisser-ring.de/


BIOS-BW e.V.

Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e. V. ist ein Zusammenschluss von Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Psychologen und anderen interessierten Personen.
Die Behandlungsinitiative Opferschutz e.V. wurde 2008 gegründet mit dem Ziel Gewalt- und Sexualstraftaten zu verhindern. Mit Stand Januar 2019 arbeiten 24 festangestellte, 6 Minijobber oder Teilzeitkräfte sowie mehrere freiberufliche Therapeutinnen und Therapeuten gemeinsam an unserem gemeinsamen Ziel: Ganzheitlicher Opferschutz - bevor etwas passiert!
Das Angebot „Stopp – bevor was passiert!“ bietet Hilfe für Personen mit pädophilen Neigungen. In der Therapie können Betroffene lernen, mit ihren Neigungen verantwortungsvoll umzugehen.

Das Angebot von BIOS-BW umfasst schwerpunktmäßig:
- Hilfe für Opfer von Gewalttaten
- Therapie für Täter in Baden-Würrtemberg
- Therapie für Täter in Rheinland-Pfalz
- Projekte für Tatgeneigte
 - Aktive Mitarbeit in Öffentlichkeitsarbeit und Rechtspolitik
- Qualitätssicherung im Rahmen von Forensischen Begutachtungen (Gutachterpool)
- Veranstalter bei der Fortschreibung der Leitlinien für Mindestanforderungen für Prognosegutachten

Schlossplatz 23
76133 Karlsruhe
Deutschland

Tel: +49 (0) 721-470 439 35
Fax: +49 (0) 721-470 439 32
Email: info@bios-bw.de

Web: www.bios-bw.de