Mannheims nördlichster Stadtbezirk ist gleichzeitig sein größter. Die 2685 Hektar, über die sich Sandhofen erstreckt, sind größtenteils ländlich und landwirtschaftlich geprägt. Dies wirkt sich auf die Einwohnerzahl aus: Mit nur 13000 Einwohnern hat Sandhofen genauso viele Einwohner wie das benachbarte Schönau – aber Schönau hat nur ein Zehntel der Fläche.
Im Zuge der Umsetzung der „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene“ in Mannheim, vergibt die Gleichstellungsbeauftragte und der Fachbereich für Wirtschafts- und
Strukturförderung der Stadt Mannheim in fachlicher Begleitung durch die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim in diesem Jahr erstmalig einen Preis für eine hervorragende Arbeit des wissenschaftlichen Nachwuchses dieser Fakultät.
Prämiert werden betriebswirtschaftliche Arbeiten, die den Gender-Gap im Bereich „Frauen in Führungspositionen“ und seine Beseitigung innovativ beleuchten. Die Vergabe erfolgt in den Kategorien Bachelor-/Masterarbeiten und Dissertationen.
Programm:
Grußwort Zahra Deilami
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim
Laudatio des Preisträgers Leo Schmallenbach in der Kategorie Dissertationen durch Professorin Dr. Alexandra
Niessen-Ruenzi, Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim
Einblicke in die prämierte Arbeit durch den Preisträger
Laudatio der Preisträgerin Laura Scheerer in der Kategorie Bachelor-/Masterarbeiten durch Professorin Dr. Astrid Hedtke-Becker, Rektorin a. D. der Hochschule Mannheim
Einblicke in die prämierte Arbeit durch die Preisträgerin
Blitz-Reflektion zum Thema „Frauen in Führungspositionen“
Kleine Pause mit kulinarischer Stärkung vor Beginn der Folgeveranstaltung „FrauenMACHT“
Ein sehr urbaner Stadtbezirk ist die Neckarstadt-West. Da er im innerstädtischen Mietvergleich sehr gut abschneidet, ist er vor allem bei Künstlern, Galeristen, Auszubildenden und Studenten beliebt. Aufgeschlossenheit, Toleranz und Lebendigkeit diktieren die Atmosphäre, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass hier Menschen aus über 160 Nationen leben. Es ist also ein hohes Potenzial an kulturellen Ressourcen vorhanden.