„Umbruch“ ist die erste Ausstellung, die der neue Direktor der Kunsthalle Mannheim, Johan Holten, an seiner neuen Wirkungsstätte kuratiert Mit ihr möchte er den Blick des Publikums von der neuen Architektur auf seine Vision eines inhaltlichen Umbruchs des Museums richten. Ungewöhnlich ist dabei nicht nur das Konzept, sondern auch die Ausstellungsarchitektur: Ein Baugerüst zieht sich durch alle drei Bereiche der Ausstellung.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – das gilt auch beim Müll Trennen und Vermeiden. Mit dem Aktionskoffer unterstützen wir Mannheimer Kindergärten dabei, die Kinder auf spielerische Weise für Mülltrennung, Recycling und Müllvermeidung zu sensibilisieren. Der handliche Rollkoffer ist vollgepackt mit kindgerechten Büchern, Spielen und Aktionsmaterialien:
Unter dem Titel „Erst trennen wir mühsam – und dann wird doch alles verbrannt!?“ informieren wir, z.B. im Rahmen einer Teamsitzung, über die Mülltrennung und die Sammelsysteme in Mannheim. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Verwertungsmöglichkeiten für die verschiedenen Müllfraktionen vorgestellt. Häufig gestellte Fragen werden erläutert und verbreitete Irrtümer werden geklärt – die ideale Vorbereitung für die Durchführung von einschlägigen Projekten im Kindergarten.
Der abgelaufene Joghurt, die Cola-Dose und das kaputte Handy – wie wird man sie los und was geschieht dann mit ihnen? Was steckt alles in ihnen und was hat das mit unserem Klima zu tun?
Kuratorenführung mit Dr. Thomas Köllhofer und Barbara Hindahl
Die abstrakt anmutenden Gebilde, die sich scheinbar chaotisch und doch kunstvoll über Barbara Hindahls Arbeiten bewegen, verführen dazu, genau hinzusehen. Mit „FAKE & FICTION – Barbara Hindahl“ (26.06. bis 01.11.20) zeigt die Kunsthalle Mannheim eine monographische Ausstellung einer Künstlerin, die konsequent Positionen zeitgenössischer Zeichnung reflektiert, gleichzeitig in ihrem vielfältigen Oeuvre jedoch auch mit den altmeisterlichen Formen des Trompe l´œils spielt.
Gespräch am Werk mit Hochschulseelsorger Marius Fletschinger und Dr. Dorothee Höfert (Kunsthalle Mannheim)
Hat die zeitgenössische Kunst noch relevante Berührungspunkte mit religiösen Fragestellungen? Gibt es Themen, die sowohl künstlerische als auch religiöse oder spirituelle Relevanz haben? Hochschulseelsorger Marius Fletschinger stellt im Gespräch mit Dr. Dorothee Höfert das Werk „Von Grundmauern“ (1996) des italienischen Künstlers Mario Merz vor.