Entwicklung der Schülerzahlen
Steigende Schülerzahlen an den Grund- und weiterführenden Schulen erwartet
Die Schulentwicklungsplanung erstellt regelmäßig Schülerprognosen, um prüfen zu können, ob ausreichend Schulraum für alle Schüler*innen zur Verfügung steht.
Die Schülerprognosen basieren auf der kleinräumigen Bevölkerungsprognose 2038 der kommunalen Statistikstelle, die von einem Wachstum von 7,4 % bis zum Jahr 2038 ausgeht, ein Trend, der zunächst an den Grundschulen und schließlich zeitverzögert an den weiterführenden Schulen ankommen wird.
Ausgehend von der Bevölkerungsprognose wird die Grundschulprognose erstellt, nach der bis zum Jahr 2030/31 mit knapp 11.000 Grundschüler*innen deutlich steigende Schülerzahlen erwartet werden. Gründe dafür sind der Einfluss der Bebauung der Mannheimer Konversionsgebiete wie Franklin und Spinelli und die positiven Außenwanderungssalden (mehr Zuzüge als Wegzüge).
Um ausreichend Schulraum für die steigenden Schülerzahlen an den Grundschulen sicherzustellen, laufen die Planungen für die Grundschulen im Mannheimer Süden, der Neckarstadt und auf den Konversionsflächen, wo zusätzlicher Schulraum entsteht.
Mehr Informationen zur Erweiterung der Schulinfrastruktur in Mannheim finden Sie unter regionale Schulentwicklung.
Um auch im weiterführenden Schulbereich genügend Schulraum für die steigenden Schülerzahlen sicherzustellen, müssten drei zusätzliche Züge in der Sekundarstufe 1 und 1,5 Züge in der Sekundarstufe 2 eingerichtet werden.