Das Kulturamt der Stadt Mannheim ist städtischer Ansprechpartner für Mannheimer Künstler*innen, Kulturvereine, Institutionen und Festivals. Wir verstehen uns als Berater, Moderator, Förderer, Kooperationspartner und Veranstalter für Kulturprojekte und künstlerische Initiativen aller Sparten der Freien Künste in Mannheim – das betrifft Bildende Kunst, Darstellende Künste, Film, Fotografie, Literatur, Musik und spartenübergreifende Aktivitäten. Sozialräumliche Veranstaltungen z.B. in den Stadtteilen Jungbusch und Neckarstadt sind weitere Arbeitsschwerpunkte.
Weiterführende Schulen bieten Ihnen Infoveranstaltungen, Besichtigungen oder Schnuppertage an, um sich künftigen Schüler*innen und deren Eltern zu präsentieren.
Alle Schulen informieren über ihre jeweiligen Angebote auf ihrer Homepage.
Als Anmeldetermine stehen fest: Montag, 10. März 2025 bis Donnerstag, 13. März 2025. Einzelne Schulen bieten erweiterte Zeiten an.
Ob die Anmeldung vor Ort oder auch elektronisch vorgenommen werden kann, teilen die Schulen ebenfalls auf ihrer Homepage mit.
Jakob Reiter war vielen Mannheimern als Brezelverkäufer in der Vorhalle der AOK bekannt. In einem Gespräch mit dem dortigen Pförtner äußerte er sich über die Vernichtung der Juden und wurde vom Betriebsobmann der AOK bei der Gestapo denunziert. Diese konstruierte aus den Beschuldigungen eine das Todesurteil geradezu herausfordernde Anklage, das der Volksgerichtshof Berlin am 29. März 1944 erwartungsgemäß verkündete. Am 8. Mai 1944 wurde dieser Spruch in Brandenburg a. d. Havel vollstreckt.
Bis 1938 war Maas Inhaber einer Ledergroßhandlung in Mannheim. Unter dem Druck des NS-Terrors wollte er 1940 nach Shanghai auswandern. Das gelang ihm jedoch nicht, denn Ende 1939 wurde er im Polizeigefängnis Mannheim inhaftiert und nicht mehr freigelassen. Im Februar 1940 wurde er ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt, wo er verstarb. Seiner Frau und den beiden Töchter gelang noch rechtzeitig die Flucht. Sie überlebten im Exil in den USA.
Mit der „Mannheimer Jugendberufsallianz“ haben die Stadt Mannheim, die Agentur für Arbeit Mannheim, das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Staatliche Schulamt Mannheim und das Jobcenter Mannheim am 12. Juli 2017 eine eng vernetzte Kooperation vereinbart. Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind dabei Ansprüche der Mannheimer Jugendberufsallianz. Das vorrangige Ziel ist, Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Beruf noch effizienter zu unterstützen, ihre Ausbildungschancen und damit ihre beruflichen Perspektiven weiter zu verbessern und jungen Menschen, die besonderer Unterstützung bedürfen, mit gebündelten Maßnahmen den Weg in eine geregelte Ausbildung bzw. Berufstätigkeit zu ebnen.
Die Beistandschaft beurkundet: Vaterschaftsanerkennung, Mutterschaftsanerkennung, Zustimmungserklärungen, z.B. der Mutter, Unterhaltsverpflichtungen, gemeinsame Sorgeerklärungen, Bereitschaftserklärung von Adoptionsbewerbern zur Annahme eines von ihnen zur internationalen Adoption vorgeschlagenen Kindes
Der in Mannheim geborene Musiker und Klavierlehrer Herbert Klingmann wurde am 6. April 1940 unter der Häftlingskategorie "Homosexuell", Häftlingsnummer 2858 im Konzentrationslager Dachau eingeliefert. Am 11. August 1940 verstarb Herbert Klingmann 36-jährig, nach 4-monatiger Haft als sogenannter "Schutzhäftling" im KZ.