Parken am Straßenrand neu ordnen

Wichtiger Hinweis: 

In dem Anschreiben vom 13.12.2024 an die Anwohnerinnen und Anwohner der Neckarstadt-Ost ist uns ein Fehler im angehängten Plan unterlaufen. In der Legende waren zwei Beschreibungen vertauscht. Wir können Sie beruhigen: Die Übersichtskarte sowie die örtlichen Markierungsarbeiten stimmen überein. Wir bitten, mögliche entstandene Missverständnisse zu entschuldigen.

Eine korrigierte Version des Plans finden Sie hier.

 

Aufgrund eines Erlasses des Verkehrsministeriums soll in allen Städten Baden-Württembergs das Gehwegparken neu geordnet werden, das ungeordnete Parken auf Gehwegen wird perspektivisch nicht mehr geduldet. Das bedeutet: Parken ist nur noch dort möglich, wo es ausdrücklich so ausgewiesen ist.

Es ist aber auch besonders wichtig, dass die Gegebenheiten sukzessive überall barrierefrei gestaltet werden. Dazu gehört eine Mindestbreite des Gehweges, der für alle Verkehrsteilnehmenden jeden Geschlechts, Alters und Mobilitätseinschränkung nutzbar ist. Die Mindestbreite für den Gehweg beträgt 1,50 Meter.

Bei Fragen und Hinweisen freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung per Email an strassenrandparken@mannheim.de oder telefonisch unter der Verwaltungsnummer 115.

Aktuelle Arbeiten Stand 20.11.2024:

  • Der ruhende Verkehr wird aktuell planerisch im Stadtteil Neuostheim/Neuhermsheim bearbeitet.
  • Aktuell finden in Neckarstadt-Ost Markierungsarbeiten statt.
  • Anschließend werden die Markierungsarbeiten in Sandhofen voraussichtlich ab Beginn 2025, abhängig von den Wetterbedingungen, fortgesetzt.

Mündlicher Bericht in der nächsten öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats: 

  • Käfertal 26.03.2025 / ab 19:00 Uhr
  • Seckenheim 04.06.2025 / ab 19:00 Uhr
  • Friedrichsfeld 16.07.2025 / ab 19:00 Uhr
  • Feudenheim 05.11.2025 / ab 19:00 Uhr
  • Neuostheim/Neuhermsheim 12.11.2025 / ab 19:00 Uhr
  • Rheinau 10.12.2025 / ab 19:00 Uhr

Planerisch abgeschlossene Stadtbezirke:

Weitere Informationen:

Fragen und Antworten

Warum kann man nicht alles lassen, wie es ist?

An vielen Stellen in der Stadt führen parkende Autos dazu, dass Gehwege stark zugeparkt sind, sodass Fußgänger oder Menschen mit Kinderwagen oder Rollstuhl nicht durchkommen. Zudem kann es vorkommen, dass in manchen Straßen aufgrund parkender Autos Rettungsdienste nicht durchkommen.  Deshalb ist es notwendig, überall die notwendige Mindestbreite zu ermöglichen. Deshalb hat das Verkehrsministerium erlassen, das Gehwegparken neu zu ordnen. Dabei ist die Kommune bzw. die Untere Verkehrsbehörde verpflichtet, dem Erlass der Obersten Verkehrsbehörde zu folgen. Daher ist der gesamte Straßenraum in Mannheim sukzessive in den kommenden Jahren zu überprüfen. Für die Überprüfung des Straßenrandparkens wurde eine innerstädtische Arbeitsgruppe gebildet. Der Erhalt und die Schaffung von zusätzlichem Parkraum ist aufgrund der knappen Ressourcen und der bestehenden Bebauung im ganzen Stadtgebiet schwierig, wird jedoch, wo möglich, berücksichtigt.

Wie geht die Stadt Mannheim vor?

Wir bereiten ein stadtweit einheitliches Vorgehen vor. Dabei werden in jedem Bezirk alle Straßen begangen, in denen nicht bereits Parkplätze explizit ausgewiesen sind. Wir prüfen, inwiefern bei parkenden Autos genug Raum bleibt auf Gehwegen, aber auch auf der Straße für Rettungsdienste. Entsprechend werden dann Parkplätze ausgewiesen.

Wie kann ich mich einbringen?

In jedem Bezirk gibt es eine Bezirksbeiratssitzung, in der die Planung vorgestellt wird. Dies erfolgt Bezirk für Bezirk in den kommenden Jahren. Im Bürgerinformationssystem erfahren Sie, wann und wo die Bezirksbeiratssitzungen sind und welche Themen behandelt werden. Hier können Sie Ihre Fragen und Hinweise direkt einbringen. Ansonsten freuen wir uns jederzeit über Ihre Rückmeldung per Email an strassenrandparken@mannheim.de

 

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