Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen unterliegt strengen Anforderungen, die - nicht zuletzt durch einheitliche EU-Richtlinien - sicherstellen soll, dass Korruption verhindert wird, Wettbewerb stattfindet und Anbieter gleichberechtigt zum Zuge kommen. Dies erfordert einen hohen bürokratischen Aufwand. Oft ist es deshalb unmöglich, Aufträge kurzfristig zu vergeben. Und auch die regionale Wirtschaft kommt häufig zu kurz.
Die Kameralistik als Rechnungssystem der ersten Stunde für Gebietskörperschaften hat ausgedient. Mit der Einführung des Neuen Kommunalen Haushaltsrechts (NKHR) wird sie durch das moderne System der doppelten Buchführung in Konten, kurz Doppik, ersetzt.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Aufstellung einer Bilanz. Durch die exakte Aufzeichnung aller Veränderungen und die Zusammenfassung aller Vermögens- und Schuldenbestände am Ende des Jahres in der Bilanz, ergibt sich eine finanzielle Gesamtsicht auf die Kommunen.
Die Stadt Mannheim hat zahlreiche Firmen gegründet oder sich an ihnen beteiligt, um das Leben für die Bürger in der Stadt besser zu machen. Bekanntestes Beispiel: Die MVV Energie AG, an der die Stadt Mannheim die Mehrheit der Aktien hält.
Das bisherige kamerale Rechnungswesen stellt nur die Einnahmen und Ausgaben eines Haushaltsjahrs gegenüber. Damit fehlen wichtige Informationen für die Steuerung einer modernen Stadt: Welches Vermögen besitzt die Stadt? Wie verändert sich es? Wie viel kosten städtische Dienstleistungen? Diese und weitere Fragen beantwortet das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR). Mit diesen Informationen kann die Politik bessere Entscheidungen treffen und ihre Verantwortung gegenüber künftigen Generationen wahrnehmen.
Das nächste Musikschulfest findet am 20. Juni 2015 in den Räumen der Musikschule in E4, 14 statt.
Gleichzeitg präsentiert die Rock-,Pop und Jazzabteilung auf den Kapuzinerplanken in Mannheim ein Bigbandfestival mit eigenen Bands (Jazz4Fun, JazzLight und Heavybones) und Gästen aus der Region.
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