„Der schönste Unterschied zwischen Deutschland und Kolumbien? Die öffentlichen Verkehrsmittel! In Bogota ist immer Chaos. Für fünf Kilometer habe ich zwei Stunden gebraucht. Hier fahre ich Zug und Straßenbahn und komme schnell von einem Ort zum anderen. Das gefällt mir auch an Mannheim. Denn sowohl in meinem Job bei CADCON als auch privat bin ich viel und gerne unterwegs. Meine Familie und meine Freunde sind über die ganze Welt verteilt. Meine beiden Brüder leben in Russland und in Melbourne, Australien.
Qualität in der Ausbildung und der Technologie – dafür steht Deutschland für mich. In Kamerun sind, wie in vielen anderen Ländern, Ausbildung und Studium sehr teuer, aber nicht so gut wie in Deutschland. Wenn man in Deutschland gelernt und gearbeitet hat, dann steht einem die Welt offen. Außerdem sind die Arbeitsplätze sehr sicher. Das finde ich sehr wichtig.
Menschen, die aufgrund einer seelischen, geistigen oder körperlichen Behinderung Ihre Angelegenheiten nicht selbstständig regeln können, benötigen hierfür einen rechtlichen Betreuer.
Die Bereitstellung barrierefreier und behindertenfreundlicher Wohnumgebungen unterstützt die Schaffung eines sozialen Gefüges, das allen Menschen eine ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechende, selbstständige Lebensführung ermöglicht. Ziel aller Maßnahmen zur Herstellung und zur Anpassung von Wohnraum sollte es sein, hindernde Barrieren zu vermeiden und abzubauen und fördernde Bauformen, Techniken und Organisationsformen in möglichst universalem Design anzuwenden.
Zur Vereinheitlichung städtischer Bauleistungen haben die Eigenbetriebe Stadtraumservice und Stadtentwässerung sowie die Fachbereiche Stadtplanung und Klima, Umwelt, Naturschutz gemeinsam Standards entwickelt und festgelegt, die auch von Investoren sowie Dritten beim Bau im öffentlichen Raum zu beachten sind.
Die Fachgruppe „Bildung“ wird als offenes Forum in Form von Interviews mit Spezialisten aus diesem Bereich geführt. Ziel dieses Forums ist es, über den aktuellen Stand der Integration im Bereich Bildung von Menschen mit Behinderung in Mannheim zu informieren und aufzuzeigen, wo Entwicklungsbedarf besteht.
Wichtige Fragestellungen werden hierbei sein: Wie kann Barrierefreiheit im Bildungsbereich geschaffen werden? Was wird dafür benötigt? Was ist bereits vorhanden?
Das Konzept der Barrierefreiheit zielt ausschließlich auf „gleiche Chancen für Menschen mit Einschränkungen“. Unsere Interpretation hat den Ansatz „Umwelt für Alle“ zu gestalten (Design for All[1])und jedem Menschen gleiche Chancen zu ermöglichen, so dass jede/r an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben kann. Alles was von Menschen gestaltet wird muss bei der Verwirklichung dieses Ansatzes für alle zugänglich sein.
Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Dr. Peter Kurz, Schirmherr des Kongresses
Erster Bürgermeister Christian Specht, Fachressort Finanzen, Vermögen, Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung
Bürgermeister Lothar Quast, Fachressort Planung, Bauen, Umweltschutz und Stadtentwicklung
Bürgermeister Michael Grötsch, FachressortWirtschaft, Arbeit, Soziales, Kultur