die Stiftung „Menschen für Menschen“, Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe, arbeitet seit 30 Jahren in Äthiopien und leistet dort Hilfe zur Selbsthilfe. Alles begann am 16. Mai 1981 in einer „Wetten dass…?“ -Sendung mit Karlheinz Böhms legendärem Wetteinsatz: „Ich wette, dass nicht einmal jeder dritte Zuschauer eine Mark für die Not leidenden Menschen in der Sahelzone spendet.“ Seitdem leistet seine Organisation „Menschen für Menschen“ beispiellose Arbeit in Äthiopien.
Ziel des Projekts „ZuwaMa – Integrationsprojekt für Zuwanderer aus Südosteuropa in Mannheim“ ist die Verbesserung der Erwerbschancen von Neuzuwanderinnen und -zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien in den Stadtgebieten Jungbusch/Verbindungskanal und in den angrenzenden Quartieren in Mannheim. ZuwaMA zielt darauf ab, die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden zu verbessern, berufliche Perspektiven zu entwickeln und nachhaltig in Arbeit zu integrieren.
Die Zentralbibliothek im Stadthaus N 1 verfügt über einen speziellen Jugendbereich für junge Leute ab 14 Jahren mit passenden Medien, Lernmöglichkeiten, einem Gaming-Bereich und weiteren Angeboten.
Einwanderungen aus Südosteuropa, insbesondere von Menschen aus prekären sozialen Lagen, erweisen sich als kein temporäres, sondern als Dauerphänomen. Die damit einhergehenden sozialen sowie infrastrukturellen Implikationen auf kommunaler Ebene sind groß. Die Stadt Mannheim reagiert darauf mit verschiedenen abgestimmten integrationspolitischen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen.
Das Konzept der Barrierefreiheit zielt ausschließlich auf „gleiche Chancen für Menschen mit Einschränkungen“. Unsere Interpretation hat den Ansatz „Umwelt für Alle“ zu gestalten (Design for All[1])und jedem Menschen gleiche Chancen zu ermöglichen, so dass jede/r an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben kann. Alles was von Menschen gestaltet wird muss bei der Verwirklichung dieses Ansatzes für alle zugänglich sein.