Frauenministerkonferenz vereinbart Appell gegen Sexismus
Die Frauen- und Gleichstellungsministerinnenkonferenz der Länder hat sich bei ihrem Treffen in Deidesheim mit einem Appell gegen Sexismus an die Öffentlichkeit gewandt.
Im Rahmen der 29. GFMK haben sich die Gleichstellungsministerinnen und -minister, Senatorinnen und -Senatoren mit einem Appell gegen Sexismus an die Öffentlichkeit gewandt. Für die Landesregierung Baden-Württemberg hatte Staatssekretärin Bärbl Mielich an der zweitägigen Konferenz teilgenommen.
Hier der Appell im Wortlaut:
„In unserer Gesellschaft darf es keinen Platz für Sexismus geben.
Wir fordern daher alle Bürgerinnen und Bürger, sowie die Vertreterinnen und Vertreter aller gesellschaftlicher Bereiche – von Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Medien, Kultur und Sport – auf:
Werden Sie aktiv! Mischen Sie sich ein! Sprechen Sie es an, wenn Sie Sexismus beobachten! Zeigen Sie jeder Form von offenem und verdecktem Sexismus die Rote Karte! Unterstützen Sie die Betroffenen! Fordern Sie auch andere auf, sich gegen Sexismus zu stellen!
Sexismus betrifft uns alle.
Sexismus können wir nur gemeinsam wirksam bekämpfen.“
Den Vorsitz der diesjährigen Frauen- und Gleichstellungsministerinnenkonferenz (GFMK) am 6. und 7. Juni hatte Rheinland-Pfalz inne. Die auf der zweitägigen Konferenz beschlossenen Maßnahmen tragen dazu bei, bestehende Benachteiligungen von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen abzubauen.
Pressemitteilung des Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg: Gleich Chancen für Frauen und Männer
Autos reparieren, Patriarchat bekämpfen, Videos drehen! Sonst nur im Netz, jetzt analog und live beim Wunder der Prärie. Die Screwing Bitches bringen ihren DIY-YouTube-Kanal nach Mannheim und eröffnen für drei Tage eine feministische Kfz-Werkstatt, in der Frauen von Frauen das Reparieren von Autos und das Herstellen eigener Video-Tutorials lernen können. Außerdem gibt es eine Soli-Bar zum Verweilen und Plaudern. Denn Frauen in der Kfz-Branche haben einige spannende Erfahrungen gemacht, egal ob als Autohalterin, als Kalendermodel oder in Werkstätten, die kein Frauenklo haben. Außerdem gibt DJ Stricherjunge Schrödz einen mobilen Sound- Workshop, bevor zum Festivalabschluss die Werkstatt gemeinsam in den Boden gerockt wird.
Die Teilnahme ist frei für jede, ob mit oder ohne Vorkenntnisse in Kfz, Video- oder Soundproduktion. Um Anmeldung wird gebeten: info@wunderderpraerie.de
Erstmals lädt STARTUP Mannheim zur NØK - International Night Culture Conference am 21.-22. Oktober 2019 in Mannheim ein!
Die NØK bietet spannende Panels und Keynotes zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen moderner
(Live-)Club-Kultur, Diskussionsrunden zur Bedeutung der Nacht in unserer heutigen Gesellschaft und dem damit
verbundenen „Global Night Mayor Movement“ sowie Gespräche über die Rolle der Kultur bei Stadtentwicklungsprozessen
wie der BUGA. Weitere Themenfelder der Konferenz sind Mobilität, Placemaking und Sicherheit im
öffentlichen Raum.
Tickets (kostenfrei nach Registrierung)
für die Konferenz
Programm Tag 1: Konferenz
10.00 Uhr Welcome & Get-together
10.30 Uhr Opening
11.15 Uhr Panel 1 »Die Bedeutung der Nacht«
13.30 Uhr Impuls »Dutch Night Mayors« von Merlijn Poolman
13.45 Uhr Panel 2 »Night Mayor Movement«
5 Vorträge, 2 Werkstattgespräche, 7 Filme, Zeit für Gespräche: 4 Diskussionsrunden und 2 Empfänge
Das 34. Mannheimer Filmsymposium findet vom 11. bis 13. Oktober im Cinema Quadrat, Mannheims kommunalem Kino im Collini-Center, statt. Unter dem Motto „R.E.S.P.E.C.T. – Perspektiven der Diversität“ werden insbesondere in Hinblick auf die Aspekte „Gender-Gerechtigkeit“, „sexuelle Selbstbestimmung“ und „Rassismus“ Perspektiven der Diversität im Film näher beleuchtet. Hochkarätige Gäste wie Regisseur Jochen Hick, die langjährige Leiterin des Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln Silke Räbiger, Vertreterinnen des Künstlerkollektivs "Label Noir“ oder der Mannheimer Regisseur Yılmaz Arslan sowie renommierte Filmwissenschaftler*innen aus dem ganzen Bundesgebiet werden in Vorträgen und Werkstattgesprächen die Fragen der Diversität sowohl in den Produktionsprozessen als auch in Filmhandlungen herausarbeiten.
Bis Montag, 16. September, gibt es Frühbucherrabatt!
Auf dem 34. Mannheimer Filmsymposium wird vom 11. bis 13. Oktober 2019 in fünf Vorträgen, zwei Werkstattgesprächen, sieben Filmen und mit viel Zeit für Gespräche in Diskussionsrunden und auf zwei Empfängen die Frage nach Diversität – also nach Anerkennung und Respekt, Toleranz und Integration, Diskriminierung und Ausgrenzung – vielfältig besprochen.
Renommierte Gäste diskutieren in Vorträgen, Werkstattgesprächen und Gesprächsrunden die Diversität in Film und Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Aspekten:
Mit Jochen Hick ist einer der wichtigsten Vertreter der schwulen Filmszene; er stellt seinen Dokumentarfilm von 2003 „Ich kenn keinen – Allein unter Heteros“ und redet in einem Werkstattgespräch über die Schwulenbewegung und das Kino. Informationen über Jochen Hick und seine Produktionsfirma: http://www.galeria-alaska.de.
Label Noir ist ein afrodeutsches Künstlerkollektiv, das sich in Film und Theater dafür einsetzt, Darsteller*innen nicht wegen ihrer Hautfarbe, sondern wegen ihres Menschseins anzuerkennen. Die künstlerischen Leiterinnen von Label Noir, Lara-Sophie Milagro und Dela Dabulamanzi, sprechen über Alltagsrassismus, Migration und die Frage nach der Heimat und stellen ihre Arbeiten vor. Informationen: https://www.labelnoir.net/
Der Mannheimer Regisseur Yılmaz Arslan stellt seinen jüngsten Film „Sandstern“ vor, in dem ein zwölfjähriger Türke in den 1980ern nach Deutschland kommt und eine lange Odyssee in der deutschen Fremde vor sich hat. In einem Werkstattgespräch redet er über Leben und Filmemachen zwischen den Kulturen.
Silke Räbiger, langjährige Leiterin des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln, stellt in ihrem Vortrag mit dem Titel „Zickig, schwanger, irrational und emotionsgeladen – sonst noch was?“ die berechtigte Frage, wie es sein könne, dass nach über 120 Jahren Frauen noch immer um Anerkennung in der Filmindustrie kämpfen müssen.
Neben der Fragestellung von Diversität in filmischen Produktionsbedingungen machen sich drei Filmwissenschaftler*innen Gedanken über die innerfilmische Thematisierung von Diversität. Andreas Jacke, Publizist aus Berlin, skizziert im Eröffnungsvortrag „The Otherness of the Other“ die Hindernisse sozialer Diversität anhand einiger filmtheoretischer Überlegungen. Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger, Berlin, erläutert die Darstellung rassistischer Subkulturen in internationalen Spielfilmen – wobei der deutsche Spielfilm „Kriegerin“ von David Wnendt im Rahmen des Symposiums vorgeführt wird. Lioba Schlösser, Filmwissenschaftlerin aus Leipzig, beschäftigt sich mit der mythisierten Darstellung androgyner Figuren im Spielfilm; Sally Potters Virginia Woolf-Verfilmung „Orlando“ von 1992 wird beispielhaft beim Filmsymposium gezeigt.
Inwieweit Filme die gesellschaftliche Realität spiegeln oder dazu beitragen können, sie zu verändern, inwieweit sie Stereotypen bestätigen oder Utopien lebendig werden lassen, die zeigen, wie aus Gesellschaft Gemeinschaft wird – darüber zu diskutieren lädt das 34. Mannheimer Filmsymposium ein.
Informationen finden Sie auf der Homepage unter https://www.cinema-quadrat.de/symposium; dort gibt es auch einen Link zum Online-Anmeldeformular.
Auf der Facebook-Seite von Cinema Quadrat (www.facebook.com/CinemaQuadrat) wie auch auf der eigens eingerichteten Facebook-Seite zum Filmsymposium (https://www.facebook.com/FilmsymposiumMA ) finden Sie ebenfalls Informationen und Neuigkeiten; diese Meldungen können Sie gerne teilen.
Das Programm des 34. Mannheimer Filmsymposiums können Sie dem Flyer entnehmen.
Lärm ist das größte Umweltproblem. Lärm stört, Lärm verursacht Stress und Lärm schädigt die Gesundheit. Aus diesem Grund sind Lärmvorsorge, Lärmsanierung und der Schutz ruhiger Gebiete grundlegende Bestandteile einer nachhaltigen kommunalen Stadtentwicklungs- und Umweltpolitik.
Auf diesen Seiten informieren wir Sie über die Beratungsangebote des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Mannheim. Ein multiprofessionelles Team bietet Informationen und Beratung zu sexuell übertragbaren Infektionen an.
Für die Erstklässler*innen beginnt mit dem Einschulungstag ein neuer Lebensabschnitt, auf den sie stolz sind und sich freuen - der ihnen womöglich aber auch ein wenig Angst macht. Mit der richtigen Unterstützung und der richtigen Hilfe durch die Eltern gelingt der Einstieg ins Schulleben leichter.