Mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft hat das Tagesseminar „Influencerinnen. Frauen im Netz“ am Samstag, 23. November 2019 im Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart zu tun.
Wer sich heute informieren will, surft im Internet. Und wer andere informieren will, erst recht. Im Netz können wir alle zu aktiven Botschafter/-innen werden und für unsere Überzeugung werben. Immer mehr Influencerinnen nutzen das Internet, auch um auf gesellschaftspolitische Anliegen aufmerksam zu machen. Doch was wollen politisch engagierte Influencerinnen überhaupt erreichen und wie groß ist ihr Einfluss? Nutzen sie das Medium anders als ihre männlichen Kollegen und erreichen sie eine andere Zielgruppe?
Lernen Sie Influencerinnen kennen und erfahren, wie sie vorgehen – Nachmachen möglich!
Das Tagesprogramm liegt bei und anmelden können Sie sich bei der LpB unter: https://www.lpb-bw.de/1291.html?&tx_crilpbeventmodule_pi2[showUid]=14460
„Kommunalpolitik – Wir kommen!“ heißt es am Wochenende 17.– 19. Januar 2020 im Haus auf der Alb in Bad Urach. Angesprochen sind Frauen, die im Mai 2019 bei den Kommunalwahlen ein Gemeinderats- oder Kreistagsmandat errungen haben.
Die ersten Monate als Kommunalpolitikerin liegen jetzt hinter Ihnen und Sie haben wichtige Erfahrungen im Gremium gemacht. Und vermutlich tauchen Fragen auf, sind Abläufe nicht immer leicht zu durchschauen – und sicher gehören Sie als Frau im Gemeinderat oder Kreistag zur Minderheit.
Unser Seminar bietet fachlichen Input und Austausch mit potentiellen Bündnispartnerinnen.
Ein Infoblatt liegt bei und über Anmeldungen freuen wir uns in der LpB unter https://www.lpb-bw.de/alle_veranstaltungen.html?&no_cache=1&tx_crilpbeventmodule_pi1%5BshowUid%5D=16018&tx_crilpbeventmodule_pi1%5B0%5D=0&cHash=379d6f4798209a0f0ec3094534c21430
Die europäische Gemeinschaftsinitiative URBAN II zielte auf die wirtschaftliche und soziale Wiederbelebung städtischer Problemgebiete. Europaweit wurden für die Programmlaufzeit von 2000 bis 2006 siebzig Städte zur Förderung ausgewählt, 12 davon aus Deutschland.
"Ziel 2" ist ein Förderprogramm der EU für Regionen und Industriegebiete mit rückläufiger Entwicklung. Finanziert wurde das Programm aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). EFRE hat die Aufgabe, regionale Entwicklungsunterschiede auszugleichen und Maßnahmen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und Umstellung der Regionen zu fördern.
In fast allen großen Religionskulturen der Welt sind erhebliche Einschränkungen der Rechte der Frauen* zementiert: über Kleidungsvorschriften, Verbote - bspw. einer soliden Bildung oder beruflicher Karriere zugunsten der Familie – bis hin zu Sanktionen und Strafen für ungehorsames Verhalten. Trotzdem sind Frauen* - laut Statistiken – nicht nur religiöser als Männer*; sie fühlen sich auch zunehmend zum religiösen Extremismus hingezogen.
Mächtig. Weiblich? Politik ist Männersache?! Diese Aussage, gleichwohl wie klischeehaft sie klingt, ist immer noch eine Tatsache. Trotz des Anstiegs der politischen Beteiligung und Repräsentanz der Frauen* und erhöhter Zahl an Politikerinnen* verzeichnet man weiterhin ihre deutliche Unterrepräsentanz, besonderes in politischen Entscheidungsgremien. Andererseits bekleiden aktuell nicht wenige Frauen* die Spitzenämter unseres Landes.
Der gemeinnützige Verein „Frieda“ ist eine Anlaufstelle für alle lesbischen, bi-, trans und queere Frauen in Mannheim. Hier kann man neue Menschen kennenlernen, sich über Fragen der Gleichstellung, der Sexualität oder über ganz Alltägliches unterhalten. Es gibt Workshops und verschiedene Veranstaltungen, zu denen man ohne Voranmeldung kommen kann. Entweder ein gemeinsames Picknick, eine gemeinsame Wanderung oder gemütliches Beisammensein. Bei Frieda ist jede* aus dem Rhein-Neckar-Kreis willkommen, die ein harmonisches Miteinander schätzen und gerne in Gemeinschaft aktiv werden möchten.
Kleider machen Leute. Abgesehen von der Steinzeit war, ist und bleibt Kleidung immer auch ein Zeichen der Selbstdarstellung. Mode ist jedoch weit mehr als Kleidung, die wir tragen. Sie ist der Ausdruck unserer gesellschaftlichen Zugehörigkeiten. Sozialpolitische Bewegungen haben sich stets auch über eine bestimmte Kleidungskultur definiert bzw. sichtbar gemacht, von den 1968er Jahren bis hin zu einer Nichtkleidungskultur wie Pussy-Riot. Die moderne Frau ist nackt?! Kleidung war nicht selten auch ein Instrument der Unterdrückung: Korsett, Hidschab, Lotusfuß; sogar das Tragen der Hose war jahrelang tabu und in Frankreich offiziell bis 2013 strafbar. Frauenmode ist oft extrem körperfeindlich. Sie inszeniert sie ohne Rücksicht auf „Verluste“: zu hohe Schuhen, zu schwere Taschen, zu enge Kleider, ungesunde Unterwäsche, Shapewear, zu viele Accessoires. Auch quantitativ sind Frauen* die Hauptkonsumenten der Modewelt.
Sind Frauen* Opfer der Mode? Was passiert wenn Frauen* weniger konsumieren? Welches System setzt Frauen* so unter Druck? Wer (re)produziert diese Werte? Ist die Männermode "gesünder" als Frauenmode?