Präventiver Kinderschutz

• Sie haben ein „ungutes“ Gefühl?
• Sie machen sich Sorgen um ein Kind oder eine*n Jugendliche*n?
• Sie haben Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung in Ihrer Einrichtung, Ihrer Praxis oder im persönlichen Umfeld?
• Sie haben Fragen zum Thema Kinderschutz?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne und vermitteln Ihnen bei Bedarf eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ (ieF), die bei einer Gefährdungseinschätzung beratend hinzugezogen wird. Die Beratungen erfolgen immer pseudonymisiert, also ohne Nennung des Namens des Kindes oder Jugendlichen.

Sie erreichen uns unter:
Tel.: 0621-293 3890
E-Mail: Susanne Fischeder oder Insoweit erfahrene Fachkräfte
Montag – Donnerstag: 09:00 – 16:00
Sollten Sie nur den Anrufbeantworter erreichen, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht. Wir rufen zurück!

Senden Sie bitte keine Mitteilungen über den Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an unsere Adresse. Nutzen Sie dafür immer die Telefonnummer 0621-293 3700.

Die Medizinische Kinderschutzhotline 0800 19 210 00 (24/7) ist ein deutschlandweites und kostenloses Angebot für medizinisches Fachpersonal, Angehörige der Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Kindesmissbrauch.

Die Hotline ist kein Angebot für z.B. Eltern oder Betroffene.

Bei akuter Kindeswohlgefährdung

In dringenden Fällen von akuter Kindeswohlgefährdung rufen Sie bitte die Kindesschutzstelle im Jugendamt/Soziale Dienste an unter 0621 293-3700. Außerhalb der Dienstzeit verständigen Sie bitte die Polizei. Diese wird in Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst klären, welche Maßnahmen zum Schutz des Kindes zu treffen sind.

Informationsmaterial:

• Arbeitshilfe I. Bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Arbeitshilfe II. Das Elterngespräch bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Arbeitshilfe III._Gewichtige Anhaltspunkte bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Arbeitshilfe IV. Die Insoweit erfahrene Fachkraft
• Arbeitshilfe V. Schützen wir unsere Kinder - Informationen zu Formen und zur Vorgehensweise bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Ablauf einer Anfrage bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und gesetzliche Grundlagen
• Dokumentationsbogen
• Echtzeitprotokoll
• Flyer Kindesschutz
• Leitlinien sexualisierter Gewalt - Mannheim
• Vorgehensweise bei einem Verdacht auf Zwangsverheiratung

Broschüre "Schutz vor Gewalt"

Wer Hilfe leistet, wenn Kinder oder Jugendliche körperlicher oder seelischer Gewalt begegnen, das fasst die neue handliche Broschüre „Schutz vor Gewalt“ übersichtlich und leicht verständlich zusammen. Sie ist ein Ergebnis des Kindergipfels 2023 zum Thema „Deine Stadt, deine Rechte“.

Die Broschüre und das Plakat stehen hier zum Download bereit (nicht barrierefrei).

Fachstelle Prävention und Soziales Lernen

Die Fachstelle Prävention und Soziales Lernen vermittelt, initiiert und koordiniert Projekte, um Kindern und Jugendlichen das Erlernen sozialer Kompetenzen zu ermöglichen. Junge Menschen werden in ihrer Selbstkompetenz und im Erlernen von Konfliktlösestrategien unterstützt und gestärkt. Die Fachstelle bietet an zentralen Lebensorten wie Schulen und Jugendeinrichtungen z.B. theaterpädagogische Projekte und Konflikt- und Selbstbehauptungstrainings und für interessierte Fachkräfte und Multiplikator*innen Fortbildungen und Fachveranstaltungen.

Als Koordination im trägerübergreifenden Netzwerk PräventiVernetzt in Mannheim setzt sich die Jugendförderung zusammen mit den Mitgliedern des Netzwerks für Prävention und die soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Mannheim ein. Das gemeinsame Ziel ist es, junge Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit, Lebenskompetenz, Eigenverantwortung und Persönlichkeit zu stärken.

Weitere Informationen: http://kinderundjugendbildung.majo.de/soziales-lernen/ und https://praeventivernetzt.majo.de/.