Umweltpreis 2011
Mit Elfen- und Piratenpower die Erde schützen, ein Stromspar-Check, eine Baumpflanzaktion, ein Klimasnack – diese und viele weitere Aktionen wurden beim Wettbewerb um den Umweltpreis 2011 der Stadt Mannheim ausgezeichnet. „Mit 58 eingereichten Bewerbungen war der diesjährige Wettbewerb besonders erfolgreich. Denn nicht nur die Quantität, sondern auch die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte ist bemerkenswert“, betonte Umweltbürgermeister Lothar Quast bei der Preisverleihung am 13. Juli 2011 in der Alten Feuerwache.
Mit dem Preis honoriert die Stadt Mannheim bespielhafte und vorbildliche Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes und der Umweltbildung. Dank der Unterstützung durch die ABG Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH und die MPB Mannheimer Parkausbetriebe GmbH standen in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von insgesamt 12.500 Euro zur Verfügung. Mannheimer Schulen und Kindergärten, Vereine und Organisationen, aber auch Unternehmen und Privatpersonen haben sich mit interessanten Themen und erfolgreichen Projekten beworben.
Bürgermeister Quast: „Die Mitglieder der Jury waren begeistert von den Bewerbungen. Alle Beteiligten bewiesen mit ihren Arbeiten ein ganz vorbildliches Engagement, hohe Sachkenntnis, beeindruckende Kreativität, und eine ansteckende Begeisterung für das Anliegen, unsere Natur und Umwelt zu schützen und zu erhalten.“
Den ersten Preis und damit 1000 Euro Preisgeld erhielt die Schule für Kranke II am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit mit ihrer herausragend vorbereiteten Baumpflanz-Aktion. Mit den Glühwürmchen-Umweltschutzpiraten gewann die Evangelische Kindertagesstätte Himmelsstern den zweiten Preis, der mit 700 Euro dotiert ist. 600 Euro und damit den dritten Platz belegte die Friedrich-List-Schule mit einem Nachhaltigkeitstag und verschiedenen Schülerprojekten zum Thema Nachhaltigkeit. Alle weiteren Bewerber konnten sich über Preisgelder in Höhe von 500 Euro bis 50 Euro sowie verschiedene Sachpreise freuen.
Alle Preisträger und ihre Projekte wurden bei der Übergabe der Preise vorgestellt und zusätzlich in einer großen Ausstellung präsentiert. „Jede einzelne Gruppe, jeder einzelne Bewerber hat wirklich Großartiges geleistet und hat deshalb Dank und Anerkennung verdient“, bedankte sich Quast bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs 2011.