Umweltpreis 2017

Umweltschutz hat viele Aspekte, deshalb stellte der Umweltpreis der Stadt Mannheim in den vergangenen Jahren vom zukunftsfähigen Bauen über nachhaltiges Wirtschaften bis zur Regenwassernutzung und zum Natur- und Artenschutz jedes Jahr einen anderen Bereich in den Mittelpunkt. Mit dem Schwerpunktthema Abfall fügt nun die Abfallwirtschaft Mannheim, die im Jahr 2017 Ausrichter des Umweltpreises ist, diesem Themenspektrum einen weiteren wichtigen Baustein hinzu.

Einfälle statt Abfälle….

…lautet das Motto des diesjährigen Wettbewerbs. Gesucht wurden vorbildliche Projekte, die dazu beitragen, das Abfallaufkommen in Mannheim deutlich zu verringern. Dazu zählen auch Aktivitäten, die einen nachhaltigen Konsum fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung der Abfallvermeidung stärken.

Preiswürdig waren unter anderem Produkte oder Produktionsverfahren, die es ermöglichen, Abfälle zu reduzieren oder vermeintliche Abfälle in den Kreislauf zurückzuführen. Reparatur- oder Upcycling-Projekte kamen für eine Bewerbung ebenso in Frage wie Aktivitäten im Second-Hand-Bereich. Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Verpackungsmüll, z. B. durch den Einsatz von Mehrweg-Systemen, waren besonders willkommen.

Bewerben konnten sich sowohl Unternehmen, Institutionen, Verbände, Vereine, Städtische Gesellschaften und Eigenbetriebe als auch informelle Gruppen und Initiativen, die in den letzten Jahren auf Dauer angelegte Abfallvermeidungsprojekte durchgeführt oder auf den Weg gebracht haben.

Insgesamt stand ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro zur Umsetzung von weiteren Umweltprojekten zur Verfügung. Über die Vergabe entschied eine unabhängige städtische Jury unter Leitung von Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala. Die Preisverleihung fand am 20. Oktober 2017 statt.

 

 

 

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