Mit der Neuausrichtung der Mannheimer Stadtentwicklungsplanung zu Beginn der 90er Jahre wurde das Stadtentwicklungskonzept Modell Räumliche Ordnung (MRO) als Planungskonzeption geschaffen und politisch beschlossen. Es bildet den konzeptionellen Rahmen für die räumliche Stadtentwicklung und ist handlungsleitend für konkrete Stadtentwicklungsprojekte.
Das Zentrenkonzept bildet die Grundlage für die räumliche Einzelhandelsentwicklung der Stadt Mannheim.
Es gibt den räumlichen Rahmen vor, innerhalb dessen Einzelhandelsansiedlungen möglich sind. Es dient als Leitlinie zur Beurteilung von Standortanfragen, zur Entwicklung von Standortangeboten und als Basis und Orientierung für die Aufstellung und Änderung von Bebauungsplänen. InvestorInnen, ProjektentwicklerInnen, FilialistInnen und MarktbetreiberInnen schätzen das Zentrenkonzept als wichtigen Baustein für eigene Planungen und als Beitrag zur Investitionssicherheit.
Dem Konsum, der Produktion sowie der Bewahrung von Kunst und Kultur widmen sich eine Vielzahl von Vereinen und Einrichtungen in Mannheim. Sie gewährleisten, dass der vielfältigen Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Thema ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung steht. Das Spektrum reicht von Chorgemeinschaften, die ein ganz spezielles Segment aus dem Chorrepertoire bedienen, über die Kulturhäuser in den Stadtteilen bis hin zu professionellen Theatern und vieles andere mehr.