Im öffentlichen Bewusstsein spielen übertragbare Krankheiten heute in der Regel eine untergeordnete Rolle. Dabei bedrohen altbekannte Infektionskrankheiten wie Meningitis, Virushepatitis, Durchfallerkrankungen, Tuberkulose oder Influenza nach wie vor unsere Gesundheit. Gefährliche Virusinfektionen wie Lassa-Fieber können jederzeit aus tropischen Regionen eingeschleppt werden oder neue Krankheiten wie AIDS oder die neue Variante der Creutzfeld-Jacob Krankheit können auftreten.
Demografie als Teil der Bevölkerungswissenschaft beschreibt, wie sich Bevölkerungszahl und –strukturen (Alter, Geschlecht, Familienstand, Lebensform, Nationalität, Kinderzahl, Gesundheitszustand) durch demografische Ereignisse (Kinder, Heirat, Scheidung, Umzug, Gesunderhaltung oder Ableben) verändern.
Mädchen* und junge Frauen* werden in unserer Gesellschaft nach wie vor entlang des Geschlechts und den damit verbundenen Rollenzuschreibungen definiert. Diese Vorstellungen beeinflussen ihre Lebensverläufe und Chancen und münden häufig in gesellschaftlichen und individuellen Benachteiligungen, die durch andere Diskriminierungsformen weiter verstärkt werden können.